Baubericht 1953 Buick Skylark, Motor Max 1:18
Seite 1 von 2 • 1, 2
Baubericht 1953 Buick Skylark, Motor Max 1:18
Hallo Liebe Lustige,
hier gibt es mal wieder einen Baubericht von mir.
Etwas vermeintlich einfaches, denn die Farbe ist bereits auf dem Modell.
Dafür ist der Baukasten schon etwas in die Jahre gekommen,
doch seht selbst:
Es ist ein Metall-Bausatz
von Motor Max, 1:18
1953 Buick Skylark
Die Bauanleitung ist auf die Vorder- und Rückseite
eines DIN A 4-Blattes gedruckt
und führt in 41 Schritten zum Ziel.
Mit dabei ist auch ein guter Schraubendreher.
Ausserdem 8 komplette Räder
und ein Ersatzrad.
Die Teile sind meist in Tüten verpackt,
zum Teil an Gußästen.
Es gibt auch Klarsichtteile, Schrauben
und einen kleinen Stickerbogen.
Morgen geht´s los, bis dann.
zeppelin- Modellbau-Experte
John-H., JesusBelzheim, didibuch, maxl und Schlossherr mögen diesen Beitrag
Re: Baubericht 1953 Buick Skylark, Motor Max 1:18
Von dieser Art von Fahrzeugbausätzen, allerdings von der Firma Bburago, habe ich mit und für meinen Buben unzählige zusammen gebaut. Damals war das ein Highlight in der Kinderbeschäftigung für Vater und Söhne. Und die sind alle noch vorhanden........
Obwohl BBurago hier wesentlich günstiger im Anschaffungspreis war.
Bei diesen vorgefertigten und im Chlicksystem zu bauenden Modellen besteht wahrliche ein sehr hohes Suchtpotenzial.
Schlossherr- Detailliebhaber
zeppelin mag diesen Beitrag
Re: Baubericht 1953 Buick Skylark, Motor Max 1:18
dass dem Modell 8 Räder bei liegen
John-H.- Co - Admin
zeppelin mag diesen Beitrag
Re: Baubericht 1953 Buick Skylark, Motor Max 1:18
Heimo- Schneidmatten-Virtuose
John-H. und zeppelin mögen diesen Beitrag
Re: Baubericht 1953 Buick Skylark, Motor Max 1:18
Heimo schrieb:Sommer und Winterreifen?
Den Gedanken hatte ich auch schon,
aber man kann ja die Profile auf den Bildern nicht erkennen.
John-H.- Co - Admin
zeppelin und Heimo mögen diesen Beitrag
Re: Baubericht 1953 Buick Skylark, Motor Max 1:18
Die Reifen sind die gleichen,
nix Sommer oder Winter.
Der Unterschied ist bei den Speichenfelgen zu finden:
4mal Chrom glänzend
4mal Seidenmatt.
Warum das so ist, steht nirgendwo dabei.
Das Ersatzrad ist glänzend,
da werde ich wohl diesen Satz verbauen.
zeppelin- Modellbau-Experte
John-H. und Heimo mögen diesen Beitrag
Re: Baubericht 1953 Buick Skylark, Motor Max 1:18
John-H.- Co - Admin
zeppelin und Heimo mögen diesen Beitrag
Re: Baubericht 1953 Buick Skylark, Motor Max 1:18
Na ist ja mal interessant, wußte nicht, dass es die Amerikaner auch als "Schrauberbausätze" gibt !
Wirst Du denn gewisse Teile etwas " upgraden" mit ein wenig farblicher Nachbehandlung? Z.B. die etwas einfach gestrickten Sitzbänke ? Das würde ich mir überlegen- macht dann optisch doch mehr her. Oder auch eine einfache zugerüstete Motorverkabelung
laiva-ukko- Forenguru
zeppelin mag diesen Beitrag
Re: Baubericht 1953 Buick Skylark, Motor Max 1:18
Da bin ich gerne dabei! Was du so alles auftreibst! Auch ich kannte diese Bausätze nicht...
Beste Grüße
Michael
maxl- Forenurgestein
zeppelin mag diesen Beitrag
Re: Baubericht 1953 Buick Skylark, Motor Max 1:18
Danke und Willkommen
an alle Interessenten und Mitlesenden.
Das gibt für den Start schon mal ordentlich Rückenwind.
Geplant ist der Bau "Out of Box",
aber je nach Zustand der einzelnen Teile
wird sich zeigen, ob Verbesserungsbedarf besteht.
Der Bausatz ist ein Mix aus Metall- und Plastikteilen,
die geschraubt, geklebt oder gesteckt werden.
Beim Sichten der Teile fällt zunächst auf,
dass diese nicht nummeriert oder gekennzeichnet sind,
jedoch auf dem Bauplan Teilenummern stehen.
??
Irgendwie unlogisch.
Aber die Anzahl der Teile ist ja überschaubar.
zeppelin- Modellbau-Experte
maxl, Helmut_Z und laiva-ukko mögen diesen Beitrag
Re: Baubericht 1953 Buick Skylark, Motor Max 1:18
BAUBERICHT
Los geht es mit dem Motor
und der Bodenplatte
mitsamt dem Fahrgestell.
Ich halte mich an die vom Bauplan vorgegebene Reihenfolge,
solange diese sinnvoll erscheint.
Die benötigten Teile werden anhand den Abbildungen
auf dem Bauplan identifiziert.
Das ist jedoch stellenweise schwierig,
denn die Druckqualität ist relativ schlecht.
Auch lässt sich nicht immer erkennen,
wie das Teil richtig angebaut werden soll.
Na ja,
der Motor samt Getriebe ist zusammengesetzt ...
... und wird mit der Bodenplatte verschraubt.
Die vorderen Radaufhängungen werden montiert
und bleiben beweglich für den Lenkungseinschlag.
Es folgen Auspuff,
Verstrebungen
und Hinterachse.
Damit ist die Bodenplatte bereits fertig.
Über den Radaufhängungen sind jeweils Stoßdämpfer verbaut,
so dass die Räder später dann etwas einfedern.
zeppelin- Modellbau-Experte
JesusBelzheim, ullie46, maxl, Schlossherr und Helmut_Z mögen diesen Beitrag
Re: Baubericht 1953 Buick Skylark, Motor Max 1:18
Die nächste Bauphase
betrifft die Karrosserie.
An dem rot lackierten Metallkorpus
ist die Einheit mit dem Instrumentenbrett, dem Lenkrad
und der Windschutzscheibe bereits vormontiert.
Die Bauteile müssen alle
(unauffällig) versäubert werden.
Und jetzt wird es witzig:
Als Schritt 19 soll die Antenne befestigt werden.
Weil aber noch 22 Arbeitsschritte folgen,
ist garantiert, dass die Antenne bald abbrechen wird.
Zeit also, der Bauanleitung nicht weiter streng zu folgen.
Besser werden zunächst die großen Teile verbaut
und feine zerbrechliche Teile so spät wie möglich.
Die Aussenspiegel und die Antenne
sind etwas für ganz zum Schluß.
Die Sticker werden aufgeklebt:
4 Instrumentenanzeigen und 2 Nummernschilder.
Man hat nur 1 Versuch, Korrektur nicht möglich.
Kurze Pause
Der Kater meldet Bedürfnisse an,
da muß ich mich sofort kümmern.
zeppelin- Modellbau-Experte
JesusBelzheim, didibuch und maxl mögen diesen Beitrag
Re: Baubericht 1953 Buick Skylark, Motor Max 1:18
BAUBERICHT
Spätestens an dieser Stelle fällt auf,
dass die Passgenauigkeit der Bauteile
teilweise miserabel ist,
teilweise sogar überhaupt nicht vorhanden ist.
Nachdem der Motor und der Unterboden
noch mit einen "geht so" abgearbeitet werden konnte,
wird es bei der Karo nur schlimmer.
Das Bauprinzip, Zapfen mit Löchern zu verbinden,
krankt daran, dass die Löcher zu klein sind,
oder überhaupt an der falschen Stelle sind.
Löcher müssen aufgebohrt oder Zapfen entfernt werden.
Man erhält damit zwar die Möglichkeit,
sich länger mit dem Bausatz beschäftigen zu dürfen,
insgesamt sind passende Bauteile jedoch die smartere Lösung.
Wie schon bei der Bauanleitung
hätte ich auch bei den Teilen
eine bessere Qualität erwartet.
Türverkleidungen und -aufbau
sind verklebt,
nach vorheriger Anpassung und Nacharbeitung.
zeppelin- Modellbau-Experte
JesusBelzheim, maxl und Fraenkyzuma mögen diesen Beitrag
Re: Baubericht 1953 Buick Skylark, Motor Max 1:18
Das Aufbohren von Löchern empfinde ich nicht als so dramatisch, aber Zapfen, für die es keine Löcher gibt,
sind schon starker Toback.
Insgesamt ist das Teil wohl dichter am Spielzeug als am Modell, was nicht abwertend gemeint ist.
Du wirst es letztlich schon ordentlich zusammensetzen - da möchte ich wetten!
Beste Grüße
Michael
maxl- Forenurgestein
zeppelin mag diesen Beitrag
Re: Baubericht 1953 Buick Skylark, Motor Max 1:18
Das Problem zu erkennen, ist schon die halbe Lösung.
Nach dem Motto:
Aus dem Vorhandenen das Beste machen
und der alten Weisheit:
Wichtig ist, was hinten rauskommt,
soll am Ende etwas Vorzeigbares stehen.
zeppelin- Modellbau-Experte
maxl mag diesen Beitrag
Re: Baubericht 1953 Buick Skylark, Motor Max 1:18
Nach den Türverkleidungen
wird nun zunächst der Innenraum angepasst.
Die Kleinteile für die Türen (Fensterkurbel etc)
folgen erst danach,
wie gehabt, wegen Bruchgefahr.
Mit etwas vorsichtiger Gewalt
lässt sich das Innenteil
in den Metallkorpus einpassen.
Das Ganze hält zusammen,
indem noch die Bodenplatte
aufgeschraubt wird.
zeppelin- Modellbau-Experte
JesusBelzheim, didibuch, maxl, laiva-ukko und Fraenkyzuma mögen diesen Beitrag
Re: Baubericht 1953 Buick Skylark, Motor Max 1:18
BAUBERICHT
Gemäß Bauplan
sollen die Reifen aufgezogen werden,
nachdem der Unterboden mit den Achsen
an die Karo festgeschraubt ist.
Wie sich herausstellt,
ist dies die ungünstigste Situation.
In den engen Radkästen müssten die Reifen
schon von selbst über die Felgen gleiten.
Das funktioniert nicht,
denn das Material ist recht zäh und gibt kaum nach.
Am Besten lässt sich das Ganze händeln,
indem die Achsen auch wieder vom Unterboden
abmontiert werden.
Es sind dazu nur 4 Schrauben zu lösen.
Es wird dann die zweite Hälfte der Felge
auf die bereits fest vormontierte Hälfte aufgeklebt.
Anschliessend der Reifen mit Kraft aufgezogen.
Der Reifen gehört zuvor in ein Bad mit heißem Wasser,
sonst klappt das nicht.
Die Achsen mit den fertigen Rädern
werden wieder an den Unterboden geschraubt
und das Ganze nun mit der Karo samt Inneneinrichtung verbunden.
Mit ein wenig zurechtdrücken geht das ganz passabel.
Dann kommen die Kleinteile an die Türen
und Stoßstangen, Lampen, Kühlergrill
werden angeklebt.
Der Buick biegt auf die Zielgerade ein.
zeppelin- Modellbau-Experte
JesusBelzheim, didibuch, maxl, Fraenkyzuma und Heimo mögen diesen Beitrag
Re: Baubericht 1953 Buick Skylark, Motor Max 1:18
Also: Ich finde das Teil sympathisch, obwohl Ami-Schlitten gar nicht mein Beuteschema sind.
Dass man sich das Lackieren sparen kann, ist ein großes Plus für ein "Zwischendurchprojekt".
Viel Spaß noch bei der Fertigstellung!
Beste Grüße
Michael
maxl- Forenurgestein
zeppelin mag diesen Beitrag
Re: Baubericht 1953 Buick Skylark, Motor Max 1:18
auch wenn du die Teile zum Passen 'überreden' musstest, sieht der Wagen schon sehr attraktiv aus.
Viele Grüße
Dieter
didibuch- Superkleber
zeppelin mag diesen Beitrag
Re: Baubericht 1953 Buick Skylark, Motor Max 1:18
Danke Michael und Dieter
und danke für die Likes!
BAUBERICHT
Wir nähern uns in schnellen Schritten
der Fertigstellung.
Aufgrund der bereits eingefärbten
und lackierten Teile reduziert sich
der Arbeitsaufwand natürlich erheblich.
Es musste farblich auch nichts ausgebessert werden.
So braucht es rundum noch ein paar Zierleisten
und -wie vorgesehen- ganz zum Schluß
die Antenne und die Aussenspiegel.
Besonders schick finde ich die schön gemachten Speichenfelgen
mit den 50er-Jahre Weißwandreifen.
FAZIT:
Der Bauplan hätte eine bessere Druckqualität nötig.
Die Baureihenfolge ist wenig durchdacht
(zB Antenne früh montieren, die Reifen direkt am Auto aufziehen).
Die Passgenauigkeit ist stellenweise schlecht,
besonders wo Plastik auf Metall trifft.
Insgesamt keine unlösbaren Hindernisse
und mit etwas bastlerischem Geschick
kommt man zu einem vorzeigbaren Ergebnis.
Der Bau "Out of Box" entspricht qualitativ
den handelsüblichen Fertigmodellen.
Der Buick gesellt sich in seiner Machart
problemlos zu den weiteren 1:18ern
meiner Sammlung.
Es folgen noch einige Fotos vom fertigen Modell.
Muss ich erst noch sortieren.
zeppelin- Modellbau-Experte
JesusBelzheim, didibuch und maxl mögen diesen Beitrag
Re: Baubericht 1953 Buick Skylark, Motor Max 1:18
laiva-ukko- Forenguru
zeppelin mag diesen Beitrag
zeppelin- Modellbau-Experte
Frank Kelle, OldieAndi, JesusBelzheim, didibuch, maxl, Schlossherr, Helmut_Z und mögen diesen Beitrag
Re: Baubericht 1953 Buick Skylark, Motor Max 1:18
Beste Bilder von einem sehr schönen Modell! Gratulation zu beidem!
Der Chromzierrat ist so richtig zeittypisch eingefangen: Je mehr Lametta an der Lambretta, desto besser...
Gruß Michael
maxl- Forenurgestein
zeppelin mag diesen Beitrag
Re: Baubericht 1953 Buick Skylark, Motor Max 1:18
sehr schön, es lebe der Chrom!
Schöne Grüße
Andreas
OldieAndi- Forenguru
zeppelin mag diesen Beitrag
Re: Baubericht 1953 Buick Skylark, Motor Max 1:18
JesusBelzheim- Moderator
zeppelin mag diesen Beitrag
Seite 1 von 2 • 1, 2
» 17. Juni 1953
» Berlin 1953
» VOLVO 444 Bj. 1953 Schnappschüsse
» BMW R25/3 mit Seitenwagen (1953), Schuco 1:10