MAN KAT1 7t als LARS2 Raketenwerfer
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John-H.
bwlieder
6 verfasser
Seite 1 von 1
MAN KAT1 7t als LARS2 Raketenwerfer
Hallo miteinander,
hier möchte ich Euch meine MAN Baustelle vorstellen.
Ich denke diese Rubrik ist am wenigsten falsch weil er ist zwar nicht wirklich ein Nutzfahrzeug, aber auch kein Panzer.
Das ganze Projekt begann im Jahr 2011 und sollte eigentlich eine normale Pritsche werden:
...also bin ich losgezogen, habe ich ein paar Bilder gemacht, Maße genommen (danke an Robert Jentzsch, der mir seinen Werbe Kipper quasi vor die Tür gestellt hat!!!),
Dann habe ich meinen PC angeschmissen und ein paar "bunte Bilder" gemalt:
Frank hat seine Fräse angeschmissen, und das ist dabei herausgekommen:
Natürlich nur mit Tesa geheftet, man weiß ja nie ob es wirklich passt!
Die ersten Scharniere für die "Motorhaube" waren noch handgefeilt:
Der Tank:
Der Batteriekasten (mit gefeilten Messingblechscharnieren):
Um die Vorreiber funktionsfähig zu machen war ich dann doch zu faul,
und es musste wieder der alte Trick mit den Magneten herhalten:
Die Längsträger des Rahmens habe ich aus verschraubten Aluprofilen gebaut, die durch Rohre miteinander verschraubt sind.
Da die Rohre beim Original durch den Längsträger hindurch gehen, auf der Außenseite verschweißt und mit einer Kappe verschlossen sind, habe ich die Schraubenköpfe überstehen lassen.
Naja, sehen ein wenig sehr groß aus, muss ich wohl noch einmal mit einem Zapfensenker bei!?!
Die Rangierkupplung ist aus einem Aluflachprofil gefeilt, der Riegel ist federbelastet.
Der Auspuff ist auch schon dran:
Der Winkel geht durch und hält so die Spanten auf Abstand. Das Deckblech besteht aus 0,5 mm Poly das ich dann in mehreren Schichten um die Spanten gewickelt und geklebt habe. Der Stoß liegt auf der Rücseite und ist verschliffen.
Das Auspuffrohr habe ich aus auf Gehrung gesägten Kabelschutzrohren hergestellt.
Die Bördelung am Austritt ist der Rest einer klein gefeilten Muffe.
Die Segmente habe ich mit Tangit geklebt, und in den Schalldämpfer geschraubt.
Nachdem ich jedoch in Idar-Oberstein in der Sammlung der Artillerieschule einen echten LARS2 sehen durfte, war die Pritsche hinfällig!
Weiß eigentlich jemand ob noch mehr LARSe die Ausrottung überlebt haben? Oder ist der in Idar-Oberstein der letzte seiner Art?
Damit es in der Hütte nicht so leer ist, habe ich ein Armaturenbrett nach besten Wissen und Gewissen geschnitzt und geleimt.
Masse durfte ich in Pfreimd beim Tag der offenen Tür in einem 5Tonner in der Inst. nehmen.
Das Lenkrad habe ich aus einer 10 mm Polyplatte während der Intermodellbau in Dortmund gefeilt, nachdem ich dort kein passendes kaufen konnte.
Bei der Bereifung habe ich auf das alte Profil bestanden, davon hatte Herr Barnhausen so viele, dass er welche verkaufen musste.
Die passenden Felgen hat mir Herr Klein drehen lassen => nochmals vielen Dank!!!
Auf der Intermodellbau habe ich mir ein Resin Starterset gekauft, und habe alle Teile die ich mehrfach benötige,
oder die man mal wieder gebrauchen kann (vielleicht gibt es ja irgendwann noch einen 5t FERA dazu!) in Resin abgegossen.
Erstes Teil war mein Lenkrad.
Für einfach einbauen und "weg" fand ich es zu schade:
Und so sieht das Teil vor dem Putzen aus:
...und die Türgriffe gibt es gratis dazu. Eigentlich benötige ich das Volumen nur um die Form zu ent-lüften, damit keine Bläschen im Lenkrad zurückbleiben.
Dann gibt es da noch die Vorreiber für den Batteriekasten, die "Motorhauben" die Staukiste beim LARS usw...
Die Riegel hätte ich nur am Staukasten bei der Pritsche gebraucht, nu sind se über. Naja, nicht zur Strafe, nur zur Übung...
Weiter ging es mit den Scharnieren für die "Motorhaube" auf dem Dach.
Daneben liegt die "Beule" an der vorne die Blinker montiert werden.
Lässt sich alles ziemlich schlecht fotografieren, ich hoffe Ihr könnt trotzdem was erkennen.
Liebe Grüße
Stefan
hier möchte ich Euch meine MAN Baustelle vorstellen.
Ich denke diese Rubrik ist am wenigsten falsch weil er ist zwar nicht wirklich ein Nutzfahrzeug, aber auch kein Panzer.
Das ganze Projekt begann im Jahr 2011 und sollte eigentlich eine normale Pritsche werden:
...also bin ich losgezogen, habe ich ein paar Bilder gemacht, Maße genommen (danke an Robert Jentzsch, der mir seinen Werbe Kipper quasi vor die Tür gestellt hat!!!),
Dann habe ich meinen PC angeschmissen und ein paar "bunte Bilder" gemalt:
Frank hat seine Fräse angeschmissen, und das ist dabei herausgekommen:
Natürlich nur mit Tesa geheftet, man weiß ja nie ob es wirklich passt!
Die ersten Scharniere für die "Motorhaube" waren noch handgefeilt:
Der Tank:
Der Batteriekasten (mit gefeilten Messingblechscharnieren):
Um die Vorreiber funktionsfähig zu machen war ich dann doch zu faul,
und es musste wieder der alte Trick mit den Magneten herhalten:
Die Längsträger des Rahmens habe ich aus verschraubten Aluprofilen gebaut, die durch Rohre miteinander verschraubt sind.
Da die Rohre beim Original durch den Längsträger hindurch gehen, auf der Außenseite verschweißt und mit einer Kappe verschlossen sind, habe ich die Schraubenköpfe überstehen lassen.
Naja, sehen ein wenig sehr groß aus, muss ich wohl noch einmal mit einem Zapfensenker bei!?!
Die Rangierkupplung ist aus einem Aluflachprofil gefeilt, der Riegel ist federbelastet.
Der Auspuff ist auch schon dran:
Der Winkel geht durch und hält so die Spanten auf Abstand. Das Deckblech besteht aus 0,5 mm Poly das ich dann in mehreren Schichten um die Spanten gewickelt und geklebt habe. Der Stoß liegt auf der Rücseite und ist verschliffen.
Das Auspuffrohr habe ich aus auf Gehrung gesägten Kabelschutzrohren hergestellt.
Die Bördelung am Austritt ist der Rest einer klein gefeilten Muffe.
Die Segmente habe ich mit Tangit geklebt, und in den Schalldämpfer geschraubt.
Nachdem ich jedoch in Idar-Oberstein in der Sammlung der Artillerieschule einen echten LARS2 sehen durfte, war die Pritsche hinfällig!
Weiß eigentlich jemand ob noch mehr LARSe die Ausrottung überlebt haben? Oder ist der in Idar-Oberstein der letzte seiner Art?
Damit es in der Hütte nicht so leer ist, habe ich ein Armaturenbrett nach besten Wissen und Gewissen geschnitzt und geleimt.
Masse durfte ich in Pfreimd beim Tag der offenen Tür in einem 5Tonner in der Inst. nehmen.
Das Lenkrad habe ich aus einer 10 mm Polyplatte während der Intermodellbau in Dortmund gefeilt, nachdem ich dort kein passendes kaufen konnte.
Bei der Bereifung habe ich auf das alte Profil bestanden, davon hatte Herr Barnhausen so viele, dass er welche verkaufen musste.
Die passenden Felgen hat mir Herr Klein drehen lassen => nochmals vielen Dank!!!
Auf der Intermodellbau habe ich mir ein Resin Starterset gekauft, und habe alle Teile die ich mehrfach benötige,
oder die man mal wieder gebrauchen kann (vielleicht gibt es ja irgendwann noch einen 5t FERA dazu!) in Resin abgegossen.
Erstes Teil war mein Lenkrad.
Für einfach einbauen und "weg" fand ich es zu schade:
Und so sieht das Teil vor dem Putzen aus:
...und die Türgriffe gibt es gratis dazu. Eigentlich benötige ich das Volumen nur um die Form zu ent-lüften, damit keine Bläschen im Lenkrad zurückbleiben.
Dann gibt es da noch die Vorreiber für den Batteriekasten, die "Motorhauben" die Staukiste beim LARS usw...
Die Riegel hätte ich nur am Staukasten bei der Pritsche gebraucht, nu sind se über. Naja, nicht zur Strafe, nur zur Übung...
Weiter ging es mit den Scharnieren für die "Motorhaube" auf dem Dach.
Daneben liegt die "Beule" an der vorne die Blinker montiert werden.
Lässt sich alles ziemlich schlecht fotografieren, ich hoffe Ihr könnt trotzdem was erkennen.
Liebe Grüße
Stefan
bwlieder- Mitglied
Re: MAN KAT1 7t als LARS2 Raketenwerfer
Wird ja ein beeindruckendes Modell,
ich bin zwar kein Militärfan aber die LKW-Details sind sehr schön anzusehen,
und sehr fein gearbeitet!
ich bin zwar kein Militärfan aber die LKW-Details sind sehr schön anzusehen,
und sehr fein gearbeitet!
John-H.- Co - Admin
Re: MAN KAT1 7t als LARS2 Raketenwerfer
Hallo Stefan,
das sieht bisher sehr gut aus was Du hier zeigst.
das sieht bisher sehr gut aus was Du hier zeigst.
kaewwantha- Bauanleitung-Verwahrer
Re: MAN KAT1 7t als LARS2 Raketenwerfer
Hallo John und Helmut,
danke für die Blumen freut mich dass Euch mein MAN gefällt.
Dann geht's auch gleich weiter, die Hütte steht nun auf dem Rahmen.
Einige Teile des Fahrerhauses (Dach, Vorderwand, Dachschrägen) waren zu schwach dimensioniert und sind bei einem blöden Transportunfall kaputt gegangen.
Die mache ich grade neu.
Naja Erfahrung ist die Summe aller Misserfolge! )
Das abbe Dach erlaubt noch einmal einen Blick ins Fahrerhaus
Mittlerweile gibt es was Neues aus der Gießerei.
Der Tankstutzen mit Sicherungsbügel ist endlich abgegossen:
Und so sieht das Ganze nach dem Putzen mit Tank aus:
Nun habe ich mich endlich getraut den Tank einzubauen und mit dem Kraftstoffvorfilter und der Handpumpe verrohrt.
Außerdem sitzt nun auch der Batteriekasten da wo er hingehört, jetzt fehlen nur noch die Batterien.
Nach ein wenig Recherche im Internet habe ich dann auch den ersten "Natoblock" fertig.
Als nächstes ist die Tür zum Motorraum dran (mit dran gebaut werden).
Die Scharniere sind Eigenbauten aus Messingblech zugeschnitten und mit einem Rohr verlötet,
dann habe ich die ineinandergreifenden Teile weggefeilt, Draht durch und vorsichtig mit Sekundenkleber gesichert
Damit ist die linke Seite vom "Adventskalender" (so hieß das KAT1 Fahrerhaus in der Münchener Konstruktion)
untenherum fast fertig mit allen Türen, Klappen, Türgriffen, Vorreibern und Scharnieren.
Und damit beim Fahren auch alles schön geschlossen bleibt, habe ich ein paar Neodym Magneten eingebaut.
Grüße
Stefan
danke für die Blumen freut mich dass Euch mein MAN gefällt.
Dann geht's auch gleich weiter, die Hütte steht nun auf dem Rahmen.
Einige Teile des Fahrerhauses (Dach, Vorderwand, Dachschrägen) waren zu schwach dimensioniert und sind bei einem blöden Transportunfall kaputt gegangen.
Die mache ich grade neu.
Naja Erfahrung ist die Summe aller Misserfolge! )
Das abbe Dach erlaubt noch einmal einen Blick ins Fahrerhaus
Mittlerweile gibt es was Neues aus der Gießerei.
Der Tankstutzen mit Sicherungsbügel ist endlich abgegossen:
Und so sieht das Ganze nach dem Putzen mit Tank aus:
Nun habe ich mich endlich getraut den Tank einzubauen und mit dem Kraftstoffvorfilter und der Handpumpe verrohrt.
Außerdem sitzt nun auch der Batteriekasten da wo er hingehört, jetzt fehlen nur noch die Batterien.
Nach ein wenig Recherche im Internet habe ich dann auch den ersten "Natoblock" fertig.
Als nächstes ist die Tür zum Motorraum dran (mit dran gebaut werden).
Die Scharniere sind Eigenbauten aus Messingblech zugeschnitten und mit einem Rohr verlötet,
dann habe ich die ineinandergreifenden Teile weggefeilt, Draht durch und vorsichtig mit Sekundenkleber gesichert
Damit ist die linke Seite vom "Adventskalender" (so hieß das KAT1 Fahrerhaus in der Münchener Konstruktion)
untenherum fast fertig mit allen Türen, Klappen, Türgriffen, Vorreibern und Scharnieren.
Und damit beim Fahren auch alles schön geschlossen bleibt, habe ich ein paar Neodym Magneten eingebaut.
Grüße
Stefan
bwlieder- Mitglied
Re: MAN KAT1 7t als LARS2 Raketenwerfer
Sehr beeindruckend, Stefan ... sowohl das Vorbild, als auch Deine Modell-Umsetzung!
Gruß - Jörg -
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: MAN KAT1 7t als LARS2 Raketenwerfer
Hallo Jörg,
danke für die Blumen!
So nun geht es weiter mit einem Teil vor dem ich viel Respekt hatte:
Der Aufzug für das Reserverad.
Als erstes habe ich mal das Blechteil in der Mitte konstruiert, abgewickelt und auf einem Etikett ausgedruckt.
Den Beppa habe ich dann auf Messingblech geklebt, mit der Blechschere ausgeschnitten und das Blech dann abgekantet und verlötet.
Anschließend noch gebohrt und die zwei Rohre an der Seite angelötet.
Beim Bügel oben drüber wurde es wegen der Biegerei spannender.
Bei den Griffstangen habe ich mich durch die Wahl von Vollmaterial recht billig aus der Affäre gezo-gen.
Hier wollte ich einmal das Einknicken der Rohre beim Biegen durch das Ausfüllen mit Zinn versu-chen.
Gab hier mal einen interessanten Beitrag dazu.
Also dicken Lötkolben und dickes Lötzinn rausgekramt 5 mm Bohrung in ein Brett gebohrt und Los gings.
Dabei wurde ich um die Erfahrung reicher, dass es mit einem Brenner doch wesentlich schneller gehen sollte.
Danach konnte ich das Rohr ohne Einknickungen auf der dafür gebauten Vorrichtung biegen.
Da ich bei der Vorrichtung jedoch nur die fertige Kontur berücksichtigt hatte, bin ich natürlich voll den bösen Geistern der Rückfederung auf den Leim gegangen
Also musste ich ein wenig von Hand nachbiegen, und die Kontur war halbwegs so wie sie sein soll-te. 8) , Dann noch das Zinn ausschmelzen (wäre mit einem Brenner wohl auch einfacher gewesen, außerdem läuft das Zeug bei einem 5mm Rohr nicht von alleine raus), Enden abgesägt und aus die Maus.
Ob es mit 5 mm Vollmaterial besser funktioniert hätte weiß ich nicht, aber ich denke die Biegekräf-te wären schon sehr groß gewesen, also bei 5mm vielleicht noch unentschieden, aber drüber be-stimmt mit Zinn besser.
Das Bodenteil habe ich aus einem Blech das ich frei Schnauze im Schraubstock gebogen habe, zwei Seitenteilen, dem vorderen Träger und den Rohren für den Radträger und das Scharnier zusam-mengelötet.
Mit einem Profilstück kann nun das Reserverad auf dem Zusammengesteckten Träger montiert werden.
Für den Anbau am Auto brauchte ich noch drei Scharniergegenstücke,
und eine Auflage die in die dafür vorgesehene Mulde gelegt wird, einen Rundstab für das Scharnier und ein wenig Dekoration für die rechte Motorraumklappe in Form einer Sicherungsstange für den Radhalter sowie der Welle und des Kettenzuges für den Radaufzug, fertig!
Als Nächstes kommt noch die Kette und der Kranhaken dran, und wenn ich viel Lange Weile habe vielleicht auch noch eine Winde, damit der Radaufzug auch tut. )
Naja, war doch gar nicht so schlimm.
LG
Stefan
danke für die Blumen!
So nun geht es weiter mit einem Teil vor dem ich viel Respekt hatte:
Der Aufzug für das Reserverad.
Als erstes habe ich mal das Blechteil in der Mitte konstruiert, abgewickelt und auf einem Etikett ausgedruckt.
Den Beppa habe ich dann auf Messingblech geklebt, mit der Blechschere ausgeschnitten und das Blech dann abgekantet und verlötet.
Anschließend noch gebohrt und die zwei Rohre an der Seite angelötet.
Beim Bügel oben drüber wurde es wegen der Biegerei spannender.
Bei den Griffstangen habe ich mich durch die Wahl von Vollmaterial recht billig aus der Affäre gezo-gen.
Hier wollte ich einmal das Einknicken der Rohre beim Biegen durch das Ausfüllen mit Zinn versu-chen.
Gab hier mal einen interessanten Beitrag dazu.
Also dicken Lötkolben und dickes Lötzinn rausgekramt 5 mm Bohrung in ein Brett gebohrt und Los gings.
Dabei wurde ich um die Erfahrung reicher, dass es mit einem Brenner doch wesentlich schneller gehen sollte.
Danach konnte ich das Rohr ohne Einknickungen auf der dafür gebauten Vorrichtung biegen.
Da ich bei der Vorrichtung jedoch nur die fertige Kontur berücksichtigt hatte, bin ich natürlich voll den bösen Geistern der Rückfederung auf den Leim gegangen
Also musste ich ein wenig von Hand nachbiegen, und die Kontur war halbwegs so wie sie sein soll-te. 8) , Dann noch das Zinn ausschmelzen (wäre mit einem Brenner wohl auch einfacher gewesen, außerdem läuft das Zeug bei einem 5mm Rohr nicht von alleine raus), Enden abgesägt und aus die Maus.
Ob es mit 5 mm Vollmaterial besser funktioniert hätte weiß ich nicht, aber ich denke die Biegekräf-te wären schon sehr groß gewesen, also bei 5mm vielleicht noch unentschieden, aber drüber be-stimmt mit Zinn besser.
Das Bodenteil habe ich aus einem Blech das ich frei Schnauze im Schraubstock gebogen habe, zwei Seitenteilen, dem vorderen Träger und den Rohren für den Radträger und das Scharnier zusam-mengelötet.
Mit einem Profilstück kann nun das Reserverad auf dem Zusammengesteckten Träger montiert werden.
Für den Anbau am Auto brauchte ich noch drei Scharniergegenstücke,
und eine Auflage die in die dafür vorgesehene Mulde gelegt wird, einen Rundstab für das Scharnier und ein wenig Dekoration für die rechte Motorraumklappe in Form einer Sicherungsstange für den Radhalter sowie der Welle und des Kettenzuges für den Radaufzug, fertig!
Als Nächstes kommt noch die Kette und der Kranhaken dran, und wenn ich viel Lange Weile habe vielleicht auch noch eine Winde, damit der Radaufzug auch tut. )
Naja, war doch gar nicht so schlimm.
LG
Stefan
bwlieder- Mitglied
Re: MAN KAT1 7t als LARS2 Raketenwerfer
Hallo Stefan,
klasse was du bisher gebaut hast
Ende 2000 wurde das System ausgemustert, also dürfte dein Exemplar so ziemlich das letzte sein.
Falls du noch einige Bilder suchst..
klasse was du bisher gebaut hast
Ende 2000 wurde das System ausgemustert, also dürfte dein Exemplar so ziemlich das letzte sein.
Falls du noch einige Bilder suchst..
- Code:
http://www.panzer-modell.de/referenz/in_detail/lars2/lars2.htm
doc_raven1000- Modellbaumeister
Re: MAN KAT1 7t als LARS2 Raketenwerfer
Hallo Dietmar,
danke für die Rückmeldung und den Link, freut mich wenn Dir mein Auto gefällt!
Ja 2000 war Schluss mit Lustig. Soweit ich weiss haben 3 überlebt,
2 in der WTD91 in Meppen, mit einem gab es am Tag der Bundeswehr 2015 eine Schiessvorführung:
und einer in der Artillerieschule Idar-Oberstein (siehe oben).
Weiterhin gibt es noch einen in 1:16 und einen oder zwei in 1:12
So, weiter geht's mit meinem LARS.
Die linke Seite vom "Adventskalender" (so wurde das Fahrerhaus in der Münchener Konstruktion wegen der vielen Fenster genannt) ist untenherum fertig mit allen Türen, Klappen, Türgriffen, Vorreibern und Scharnieren.
Und damit beim Fahren auch alles schön geschlossen bleibt, habe ich ein paar Neodym Magneten eingebaut.
...und es geht weiter mit den Kotflügeln.
Die habe ich mir mit dem ersten Teilesatz mit den Bohrungen fräsen lassen. Die Senkung für die Linsenkopfschrauben habe ich von Hand mit einem Bohrer eingebracht, aber Obacht dass es bei einer Senkung bleibt, und der sich nicht durchzieht. Wäre klüger gewe-sen die Senkung mit Fräsen zu lassen!
Das Traggestell auf das später die Staukiste hinter dem Fahrerhaus montiert wird ist nun auch schon drauf.
Weiter geht's mit der Transportkiste, die wird aus einzelnen Polyplatten zusammengeklebt die ich auf der Kreissäge zugeschnitten habe.
Griffstangen zum leichteren Aufstieg gibt es auch noch.
Nach einigen erfolglosen Versuchen mit Messingrohren die nicht das gemacht haben was ich wollte, bin ich auf 3 mm Messing Vollmaterial umgestiegen (gab es sogar beim Biber um die Ecke).
Die konnte ich mit Hilfe einer einfachen Biegevorrichtung biegen.
Und so sehen die drei Griffstangen als ein Strang aus.
...upps, bei der Biegereihenfolge gepennt
Naja, nun noch zersägen, M3 Messingunterlegscheiben dranlöten (gab es auch beim "Biber"), und die Stangen sind fertig.
Und mit den selbstgefeilten und gelöteten Scharnieren (die werden mit M1,4 Inbusschrauben montiert), den Riegeln aus meiner Resingiesserei, den Kranhaken und der kleinen Klappe (trotzdem nichts dahinter) sieht dann die Transportkiste so aus:
Als Letztes fehlt jetzt noch das Werkzeug auf der Kiste.
Das baue ich notgedrungen auch selbst.
Ich habe die Feiertage zur Entspannung genutzt und mich ein wenig mit dem Bordwerkzeug beschäftigt.
Nach einem Tag des Feilens war dann die Holzfälleraxt soweit:
Zum Tisch decken ist sie dann mal kurzzeitig im Restmüll verschwunden, aber nu ist alles wieder gut.
Als nächstes war die Spitzhacke dran. Die hat dann doch noch mal mehr Geduld benötigt als die Axt.
...und nu ist der Spaten dran...
…und als letztes Neuteil gibt es noch die Schaufel:
Als nächstes habe ich mal das Werkzeug auf die Staukiste verlastet:
Mir fehlt nur noch eine Idee wie ich die Schnipp Schnapp Schnellverschlüsse mache
denn eigentlich sollte das Werkzeug ja abnehmbar sein, man weiß ja nie...
Grüße aus Horbach
Stefan
danke für die Rückmeldung und den Link, freut mich wenn Dir mein Auto gefällt!
Ja 2000 war Schluss mit Lustig. Soweit ich weiss haben 3 überlebt,
2 in der WTD91 in Meppen, mit einem gab es am Tag der Bundeswehr 2015 eine Schiessvorführung:
- Code:
https://www.youtube.com/watch?v=-tfaWLue-KU
und einer in der Artillerieschule Idar-Oberstein (siehe oben).
Weiterhin gibt es noch einen in 1:16 und einen oder zwei in 1:12
- Code:
http://www.boards-4you.de/wbb11/1310/thread.php?threadid=34&sid=
So, weiter geht's mit meinem LARS.
Die linke Seite vom "Adventskalender" (so wurde das Fahrerhaus in der Münchener Konstruktion wegen der vielen Fenster genannt) ist untenherum fertig mit allen Türen, Klappen, Türgriffen, Vorreibern und Scharnieren.
Und damit beim Fahren auch alles schön geschlossen bleibt, habe ich ein paar Neodym Magneten eingebaut.
...und es geht weiter mit den Kotflügeln.
Die habe ich mir mit dem ersten Teilesatz mit den Bohrungen fräsen lassen. Die Senkung für die Linsenkopfschrauben habe ich von Hand mit einem Bohrer eingebracht, aber Obacht dass es bei einer Senkung bleibt, und der sich nicht durchzieht. Wäre klüger gewe-sen die Senkung mit Fräsen zu lassen!
Das Traggestell auf das später die Staukiste hinter dem Fahrerhaus montiert wird ist nun auch schon drauf.
Weiter geht's mit der Transportkiste, die wird aus einzelnen Polyplatten zusammengeklebt die ich auf der Kreissäge zugeschnitten habe.
Griffstangen zum leichteren Aufstieg gibt es auch noch.
Nach einigen erfolglosen Versuchen mit Messingrohren die nicht das gemacht haben was ich wollte, bin ich auf 3 mm Messing Vollmaterial umgestiegen (gab es sogar beim Biber um die Ecke).
Die konnte ich mit Hilfe einer einfachen Biegevorrichtung biegen.
Und so sehen die drei Griffstangen als ein Strang aus.
...upps, bei der Biegereihenfolge gepennt
Naja, nun noch zersägen, M3 Messingunterlegscheiben dranlöten (gab es auch beim "Biber"), und die Stangen sind fertig.
Und mit den selbstgefeilten und gelöteten Scharnieren (die werden mit M1,4 Inbusschrauben montiert), den Riegeln aus meiner Resingiesserei, den Kranhaken und der kleinen Klappe (trotzdem nichts dahinter) sieht dann die Transportkiste so aus:
Als Letztes fehlt jetzt noch das Werkzeug auf der Kiste.
Das baue ich notgedrungen auch selbst.
Ich habe die Feiertage zur Entspannung genutzt und mich ein wenig mit dem Bordwerkzeug beschäftigt.
Nach einem Tag des Feilens war dann die Holzfälleraxt soweit:
Zum Tisch decken ist sie dann mal kurzzeitig im Restmüll verschwunden, aber nu ist alles wieder gut.
Als nächstes war die Spitzhacke dran. Die hat dann doch noch mal mehr Geduld benötigt als die Axt.
...und nu ist der Spaten dran...
…und als letztes Neuteil gibt es noch die Schaufel:
Als nächstes habe ich mal das Werkzeug auf die Staukiste verlastet:
Mir fehlt nur noch eine Idee wie ich die Schnipp Schnapp Schnellverschlüsse mache
denn eigentlich sollte das Werkzeug ja abnehmbar sein, man weiß ja nie...
Grüße aus Horbach
Stefan
Zuletzt von John-H. am Do 13 Apr 2017, 11:38 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Videolinks codiert!)
bwlieder- Mitglied
Re: MAN KAT1 7t als LARS2 Raketenwerfer
Das Modell aus dem Link ist auch ein Knaller!
John-H.- Co - Admin
Re: MAN KAT1 7t als LARS2 Raketenwerfer
Auf das Dach habe ich nun den Träger für die Lafette gebaut.
Dazu hat mir ein freundlicher Kamerad den Rahmen aus 2 mm Alublech Lasern lassen.
Die Füßchen darunter sind aus Messing Rechteckprofil und einem kleinen Schnipsel Mes-singblech.
Da ich ein Freund von formschlüssigen Verbindungen bin, habe ich das Rechteckprofil oben und unten
mit einem 1,3 mm Messing Draht mit dem Rahmen oben und mit dem Blech unten "verstiftet".
Die Bohrungen habe ich in 1,5 mm ausgeführt, dass sich der Sekundenkleber bzw. das Lötzinn in den Spalt ziehen können
(hoffe das habe sie auch getan )
Dann den fertigen Lafettenträger mit M1,6 Schrauben in die im Dach vorgefrästen Löcher, das wars gewesen.
Als Nächstes habe ich noch die "Motorhaube" mit den dachseitigen Scharnieren aus Resin umgerüstet,
und die beiden Halter für die Stange aus Messing aufs Dach geklebt.
Hinter dem Fahrerhaus habe ich noch die Bremsluftleitungen fertig bekommen.
War gar nicht so einfach da man nur schwer an gescheite Bilder kommt weil entweder ist der Aufbau im Weg,
oder es sind die Bremsluftleitungen ohne die Schleifen verbaut.
Aber manchmal hat der Mensch auch Glück…
Die Rohre sind aus 3mm Messingdraht gebogen, der ist einfacher zu biegen.
Der Deckel in der Mitte schütz beim Vorbild den vor grobem Dreck.
Auch vorn ist noch was passiert, z.B. hatta nu eine Stoßstange:
Das war ne blöde Fummellei, weil die Stoßstange rahmenfest ist,
und idealerweise die Spaltmaße zum Fahrerhaus passen sollten.
Die Stoßstange selber habe ich mir auf meiner Kreissäge als Profil aus Segmenten zugeschnitten und verklebt.
An den Halterungen habe ich so lange gefeilt bis sie zwischen Bugblech und Stoßstange gepasst haben.
Außerdem sind jetzt der Fahrersitz und die Sitzbank mit Kunstleder bezogen:
das geschmackvolle lila des Kunstleders brauchte ich dann nur noch mit einem freundlichen grün abdecken:
die Kopfpolster sind jetzt auch montiert, und das MG3 passt jetzt auch dahin wo es hingehört.
Die Seitenblinker, der ist nun auch dran und geht, geht nicht, geht, geht nicht...:
Für die vorderen habe ich eine orange 8mm LED passend abgedreht und auf eine Polyscheibe gesetzt.
Darunter kommt ein Sockel aus Messing für das Tarnlicht.
Für die 90° Abdeckung habe ich mit einem 8mm Radienfräser eine Nut in ein Stück Holz gefräst,
einen Blechstreifen hinein und einen 8 mm Bohrer oben drauf gelegt.
Dann einmal mit dem Hammer draufgehauen, und das Viertelrohr war fertig.
Das Viertelrohr habe ich auf die Ecke eines Blechstückes gelötet das ganze bündig gefeilt und auf die LED geklebt.
Das Schutzgitter besteht aus gebogenen Polystäben mit 1mm Durchmesser, die ich auch auf die LED geklebt habe.
Für das Tarnlicht habe ich eine 1,8 mm LED in den Sockel eingesetzt.
Farbe drauf, fertich.
Grüße aus Horbach
Stefan
P.S. Das nächste Mal live und in Farbe könnt Ihr das Auto sehen
vom 25.-27.05. auf dem Männertagswochenende des Offroad-Teams in Landsberg bei Leipzig und
am 10.06. beim Tag der Bundeswehr in Weiden
Dazu hat mir ein freundlicher Kamerad den Rahmen aus 2 mm Alublech Lasern lassen.
Die Füßchen darunter sind aus Messing Rechteckprofil und einem kleinen Schnipsel Mes-singblech.
Da ich ein Freund von formschlüssigen Verbindungen bin, habe ich das Rechteckprofil oben und unten
mit einem 1,3 mm Messing Draht mit dem Rahmen oben und mit dem Blech unten "verstiftet".
Die Bohrungen habe ich in 1,5 mm ausgeführt, dass sich der Sekundenkleber bzw. das Lötzinn in den Spalt ziehen können
(hoffe das habe sie auch getan )
Dann den fertigen Lafettenträger mit M1,6 Schrauben in die im Dach vorgefrästen Löcher, das wars gewesen.
Als Nächstes habe ich noch die "Motorhaube" mit den dachseitigen Scharnieren aus Resin umgerüstet,
und die beiden Halter für die Stange aus Messing aufs Dach geklebt.
Hinter dem Fahrerhaus habe ich noch die Bremsluftleitungen fertig bekommen.
War gar nicht so einfach da man nur schwer an gescheite Bilder kommt weil entweder ist der Aufbau im Weg,
oder es sind die Bremsluftleitungen ohne die Schleifen verbaut.
Aber manchmal hat der Mensch auch Glück…
Die Rohre sind aus 3mm Messingdraht gebogen, der ist einfacher zu biegen.
Der Deckel in der Mitte schütz beim Vorbild den vor grobem Dreck.
Auch vorn ist noch was passiert, z.B. hatta nu eine Stoßstange:
Das war ne blöde Fummellei, weil die Stoßstange rahmenfest ist,
und idealerweise die Spaltmaße zum Fahrerhaus passen sollten.
Die Stoßstange selber habe ich mir auf meiner Kreissäge als Profil aus Segmenten zugeschnitten und verklebt.
An den Halterungen habe ich so lange gefeilt bis sie zwischen Bugblech und Stoßstange gepasst haben.
Außerdem sind jetzt der Fahrersitz und die Sitzbank mit Kunstleder bezogen:
das geschmackvolle lila des Kunstleders brauchte ich dann nur noch mit einem freundlichen grün abdecken:
die Kopfpolster sind jetzt auch montiert, und das MG3 passt jetzt auch dahin wo es hingehört.
Die Seitenblinker, der ist nun auch dran und geht, geht nicht, geht, geht nicht...:
Für die vorderen habe ich eine orange 8mm LED passend abgedreht und auf eine Polyscheibe gesetzt.
Darunter kommt ein Sockel aus Messing für das Tarnlicht.
Für die 90° Abdeckung habe ich mit einem 8mm Radienfräser eine Nut in ein Stück Holz gefräst,
einen Blechstreifen hinein und einen 8 mm Bohrer oben drauf gelegt.
Dann einmal mit dem Hammer draufgehauen, und das Viertelrohr war fertig.
Das Viertelrohr habe ich auf die Ecke eines Blechstückes gelötet das ganze bündig gefeilt und auf die LED geklebt.
Das Schutzgitter besteht aus gebogenen Polystäben mit 1mm Durchmesser, die ich auch auf die LED geklebt habe.
Für das Tarnlicht habe ich eine 1,8 mm LED in den Sockel eingesetzt.
Farbe drauf, fertich.
Grüße aus Horbach
Stefan
P.S. Das nächste Mal live und in Farbe könnt Ihr das Auto sehen
vom 25.-27.05. auf dem Männertagswochenende des Offroad-Teams in Landsberg bei Leipzig und
am 10.06. beim Tag der Bundeswehr in Weiden
Zuletzt von bwlieder am Sa 22 Apr 2017, 22:47 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
bwlieder- Mitglied
Re: MAN KAT1 7t als LARS2 Raketenwerfer
Hallo John,
danke für die Blumen!
Ich finde dass die Details das sind, was so ein Modell ausmacht.
Wenn die doch nur nicht immer soviel Zeit fressen würden, ich habe noch soviele weitere Projekte im Kopf.
Aber hier ist der Weg das Ziel (hätte mir das jemand vor 7 Jahren gesagt hätte ich mir einen fertigen gekauft ) .
Grüße aus Horbach
Stefan
danke für die Blumen!
Ich finde dass die Details das sind, was so ein Modell ausmacht.
Wenn die doch nur nicht immer soviel Zeit fressen würden, ich habe noch soviele weitere Projekte im Kopf.
Aber hier ist der Weg das Ziel (hätte mir das jemand vor 7 Jahren gesagt hätte ich mir einen fertigen gekauft ) .
Grüße aus Horbach
Stefan
bwlieder- Mitglied
Re: MAN KAT1 7t als LARS2 Raketenwerfer
bwlieder schrieb:
Ich finde dass die Details das sind, was so ein Modell ausmacht.
Ja, letztlich fordert der Maßstab ja auch die Details,
nur die Art und Weise wie man was macht und welche Details man wie präzise umsetzt,
und natürlich welche Möglichkeiten man zur Verfügung hat, ist am Ende das Salz in der Suppe!
John-H.- Co - Admin
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