Mein erster Deutscher Schäferhund in 1/72
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Mein erster Deutscher Schäferhund in 1/72
Liebe Freunde der Figuren und des Maßstabs 1:72 ,
nach achtjähriger Pause, die sich vielen, vielen Jahren im 1:72-Plastikmodellbau - Flugzeuge, Militär und Zivil - anschloss, hat mich im Oktober 2015 der Modellbauhafer wieder gestochen. Als Wiedereinstieg in´s Hobby schwebte mir ursprünglich ein kleines DAK-Tunesien-Diorama vor . Dass es dann ganz anders kam, hat folgende Bewandtnis: Schon früher, als ich noch die anderen Sachen baute, fehlte mir immer irgendetwas, was man wohl am besten mit "Leben am Modell" beschreiben kann. Prompt vermisste ich auch dieses Mal die Möglichkeit, die gern verfügbar hätten haben wollenden typisch arabischen Ziegen/Schafe irgendwo zu kaufen. Dann kam es ganz spontan - ich beschloss, mich an Tierfiguren zu erproben.
Dass es nicht die Zicken wurden, ergab sich in der intensiveren Auseinandersetzung mit dem Thema. Wegen der flexibleren Einsatzmöglichkeiten begann ich mit Hunden; auch da gibt es ja nicht allzu viele Angebote - und manchmal kann man dann leider nicht mal richtig erkennen, was für einer es sein soll .
Da ich meine ersten Gehversuche auf diesem Gebiet noch recht gut dokumentiert habe, mit zunehmender Routine aber immer nachlässiger wurde, kann ich Euch zunächst leider nur einen Baubericht zu meinem Erstlingswerk und den in großen Teilen auch nur als Rückblick anbieten. Bei kommenden Projekten fotografier ich wieder mit. Ich denke, das sollte der Sache aber keinen Abbruch tun...
...und eröffne hiermit deshalb offiziell mein Thema.
STEP 1
Los geht´s wie bei den meisten anderen auch mit der Erstellung der Zeichnung(en). Die realisiere ich erst einmal in einem augenfreundlichen Format und skaliere sie mir dann am PC auf die jeweils rassetypische Schulterhöhe. Im vorliegenden Fall sind das 8,5 mm, im Original also ~61 cm - für einen DSH absolut in Ordnung! Das Ganze einfach noch einmal spiegeln - fertig. Um die Größenverhältnisse deutlich zu machen, hab ich die Figur mit abgelichtet, sie misst ohne Bodenplatte bis zur Hutspitze 26 mm.
Dann werden die Körperteile, die links und rechts differieren, markiert; so dient mir der Ausdruck bei der Arbeit später als Maßlehre.
STEP 2
Jetzt sind der Phantasie kaum Grenzen gesetzt; es ist einfach nur wichtig, irgendetwas zu finden, was die Form des Rumpfes am besten schon halbwegs wiedergibt. Da geht Gießast, Plastikprofil, Resinabfälle oder, wie im vorliegenden Beispiel, Modelliermasse (ich nutze die von Andrea oder "Magic Sculp"). Die kann man gleich in die entsprechende Form kneten, andere Teile müsste man halt entsprechend zurechtschnitzen. Wenn man sich an die Vorgaben der Zeichnung hält - ich achte immer darauf, dass beim Auflegen der schwarze Strich nicht verdeckt wird - hat man später eine gute Basis für den abschließenden Oberflächenaufbau.
In Ermangelung eines Fotos zum Tier in diesem Bericht kann ich diesen Schritt leider nur an einem Beispielfoto visualisieren (erkannt?: arabische Ziege... ):
Damit sind die einfachen Sachen durch. Wie es weitergeht, zeige ich Euch in den nächsten Tagen...
nach achtjähriger Pause, die sich vielen, vielen Jahren im 1:72-Plastikmodellbau - Flugzeuge, Militär und Zivil - anschloss, hat mich im Oktober 2015 der Modellbauhafer wieder gestochen. Als Wiedereinstieg in´s Hobby schwebte mir ursprünglich ein kleines DAK-Tunesien-Diorama vor . Dass es dann ganz anders kam, hat folgende Bewandtnis: Schon früher, als ich noch die anderen Sachen baute, fehlte mir immer irgendetwas, was man wohl am besten mit "Leben am Modell" beschreiben kann. Prompt vermisste ich auch dieses Mal die Möglichkeit, die gern verfügbar hätten haben wollenden typisch arabischen Ziegen/Schafe irgendwo zu kaufen. Dann kam es ganz spontan - ich beschloss, mich an Tierfiguren zu erproben.
Dass es nicht die Zicken wurden, ergab sich in der intensiveren Auseinandersetzung mit dem Thema. Wegen der flexibleren Einsatzmöglichkeiten begann ich mit Hunden; auch da gibt es ja nicht allzu viele Angebote - und manchmal kann man dann leider nicht mal richtig erkennen, was für einer es sein soll .
Da ich meine ersten Gehversuche auf diesem Gebiet noch recht gut dokumentiert habe, mit zunehmender Routine aber immer nachlässiger wurde, kann ich Euch zunächst leider nur einen Baubericht zu meinem Erstlingswerk und den in großen Teilen auch nur als Rückblick anbieten. Bei kommenden Projekten fotografier ich wieder mit. Ich denke, das sollte der Sache aber keinen Abbruch tun...
...und eröffne hiermit deshalb offiziell mein Thema.
STEP 1
Los geht´s wie bei den meisten anderen auch mit der Erstellung der Zeichnung(en). Die realisiere ich erst einmal in einem augenfreundlichen Format und skaliere sie mir dann am PC auf die jeweils rassetypische Schulterhöhe. Im vorliegenden Fall sind das 8,5 mm, im Original also ~61 cm - für einen DSH absolut in Ordnung! Das Ganze einfach noch einmal spiegeln - fertig. Um die Größenverhältnisse deutlich zu machen, hab ich die Figur mit abgelichtet, sie misst ohne Bodenplatte bis zur Hutspitze 26 mm.
Dann werden die Körperteile, die links und rechts differieren, markiert; so dient mir der Ausdruck bei der Arbeit später als Maßlehre.
STEP 2
Jetzt sind der Phantasie kaum Grenzen gesetzt; es ist einfach nur wichtig, irgendetwas zu finden, was die Form des Rumpfes am besten schon halbwegs wiedergibt. Da geht Gießast, Plastikprofil, Resinabfälle oder, wie im vorliegenden Beispiel, Modelliermasse (ich nutze die von Andrea oder "Magic Sculp"). Die kann man gleich in die entsprechende Form kneten, andere Teile müsste man halt entsprechend zurechtschnitzen. Wenn man sich an die Vorgaben der Zeichnung hält - ich achte immer darauf, dass beim Auflegen der schwarze Strich nicht verdeckt wird - hat man später eine gute Basis für den abschließenden Oberflächenaufbau.
In Ermangelung eines Fotos zum Tier in diesem Bericht kann ich diesen Schritt leider nur an einem Beispielfoto visualisieren (erkannt?: arabische Ziege... ):
Damit sind die einfachen Sachen durch. Wie es weitergeht, zeige ich Euch in den nächsten Tagen...
Stenfalk- Mitglied
Re: Mein erster Deutscher Schäferhund in 1/72
STEP 3
So, der Rumpf steht und möchte um diverse Anbauteile ergänzt werden.
Aufgrund der Größe der Figuren arbeite ich mit einer Mischtechnik aus "aufbauenden" und "abtragenden" Techniken. Letztere nutze ich insbesondere für Köpfe und Beine, wobei ich die Teile aus Hartplastik (Gießäste), PVC-Profilen oder mittlerweile auch aus Metallstücken bereits einmal in Zinnguss replizierter Mastermodelle ausarbeite - mit Rasierklingensäge, Skalpell und Minidiamantfeilen. Mir kommt diese Arbeitsweise wegen der Größe der Modelle sehr entgegen, weil ich damit eine gute Festigkeit und Stabilität bei den Extremitäten erziele. Da es mir außerdem deutlich leichter fällt, feine Konturen aus einem Material herauszuarbeiten als es aus Modelliermasse zu formen, die gern da klebt, wo sie nicht soll und wo sie soll nicht, gelingen mir auch Köpfe bzw. die Gesichter auf diesem Weg besser. Im konkreten Fall habe ich ein Stück Gießast mit Angussstutzen verwertet, praktisch einen 90°-Winkel - das abgehende Aststück wurde dann gleich zur Schnauze "verformt":
Auf den Fotos könnt Ihr sehen, dass dem Kopf nach dem "schnitzen" schon die Ohren ein an- bzw. eingesetzt wurden, ein Stück Plastikabfall mit ca. 3x2x1 mm, das nach dem Einkleben mit dem Skalpell in Form geschnitten und "ausgehöhlt" wird. Spachtelmasse über die Klebestellen, verschleifen, fertig!
Die Herstellung der Beine folgt dem gleichen Schema, leider habe ich von der Herstellung "dieses Mal kein Foto für Euch" . Als Vorlagen dienen die in der Zeichnung schwarz herausgearbeiteten Elemente. Gießast heißziehen, zwischen den Spannbacken eines Schraubstocks auf ca. 1 - 1,5 mm Dicke zusammenpressen und die Form herausschnitzen und feilen, fertig!
Ach ja, LUPE nicht vergessen!
So, mehr geht heute nicht, hab einen arbeits- und entbehrungsreichen Tag in Hof und Garten hinter mir; war ja ein TOP-Wetter!
So, der Rumpf steht und möchte um diverse Anbauteile ergänzt werden.
Aufgrund der Größe der Figuren arbeite ich mit einer Mischtechnik aus "aufbauenden" und "abtragenden" Techniken. Letztere nutze ich insbesondere für Köpfe und Beine, wobei ich die Teile aus Hartplastik (Gießäste), PVC-Profilen oder mittlerweile auch aus Metallstücken bereits einmal in Zinnguss replizierter Mastermodelle ausarbeite - mit Rasierklingensäge, Skalpell und Minidiamantfeilen. Mir kommt diese Arbeitsweise wegen der Größe der Modelle sehr entgegen, weil ich damit eine gute Festigkeit und Stabilität bei den Extremitäten erziele. Da es mir außerdem deutlich leichter fällt, feine Konturen aus einem Material herauszuarbeiten als es aus Modelliermasse zu formen, die gern da klebt, wo sie nicht soll und wo sie soll nicht, gelingen mir auch Köpfe bzw. die Gesichter auf diesem Weg besser. Im konkreten Fall habe ich ein Stück Gießast mit Angussstutzen verwertet, praktisch einen 90°-Winkel - das abgehende Aststück wurde dann gleich zur Schnauze "verformt":
Auf den Fotos könnt Ihr sehen, dass dem Kopf nach dem "schnitzen" schon die Ohren ein an- bzw. eingesetzt wurden, ein Stück Plastikabfall mit ca. 3x2x1 mm, das nach dem Einkleben mit dem Skalpell in Form geschnitten und "ausgehöhlt" wird. Spachtelmasse über die Klebestellen, verschleifen, fertig!
Die Herstellung der Beine folgt dem gleichen Schema, leider habe ich von der Herstellung "dieses Mal kein Foto für Euch" . Als Vorlagen dienen die in der Zeichnung schwarz herausgearbeiteten Elemente. Gießast heißziehen, zwischen den Spannbacken eines Schraubstocks auf ca. 1 - 1,5 mm Dicke zusammenpressen und die Form herausschnitzen und feilen, fertig!
Ach ja, LUPE nicht vergessen!
So, mehr geht heute nicht, hab einen arbeits- und entbehrungsreichen Tag in Hof und Garten hinter mir; war ja ein TOP-Wetter!
Stenfalk- Mitglied
Re: Mein erster Deutscher Schäferhund in 1/72
Interessante Arbeitsweise, Torsten. Das Ergebnis überzeugt!
Viele Grüße, HW
Falkenauge- Lupenbesitzer
Re: Mein erster Deutscher Schäferhund in 1/72
Danke für Dein Feedback Falkenauge, freut mich, dass Du mitliest!
Dann wollen wir mal weitermachen...
STEP 4
Der Kopf ist modelliert, der Torso gut gehärtet und die Beine fertiggeschnitzt. Letztere lasse ich als kleine Reminiszenz an den Werkstoff - Bruch- und Biegegefahr!!! - etwas grober als es die Zeichnung verlangen würde. Hier ist es einfacher, später im zusammengebauten Zustand noch einmal Hand anzulegen .
Am Körper werden nun die Stellen markiert, an denen die Gliedmaßen ansetzen. Anschließend wird dort etwas Material abgetragen, so dass beide Komponenten harmonisch miteinander in Passung kommen. Die Verbindung wird mit Sekundenkleber hergestellt; damit das Tier später gut auf seinen eigenen Beinen zum Stehen kommt, arbeite ich hier nie über Kreuz. Bewährt hat sich Hinten-Hinten-Vorn-Vorn oder Links-Links-Rechts-Rechts, es geht aber auch jeweils umgekehrt ganz prima! Um ggf. nachjustieren zu können, empfiehlt sich Sekundenkleber-Gel, das ist genügsamer beim Anpassen. Wenn´s stimmig ist, kurz festen Druck mit der Pinzette drauf und es sollte passen.
Ein Überzug aus Spachtel und/oder Modelliermasse rundet das Ganze ab - im wahrsten Sinne des Wortes. Womit ich an dieser Stelle arbeite, mache ich jeweils von der Qualität und Quantität der zu bearbeitenden Spalten, Risse und Unebenheiten abhängig. So nimmt der Körper ganz allmählich Gestalt an. Da der Schäferhund eine schöne buschige Rute hat, wurde diese im Zuge der Modellierarbeiten auf einen 0,5 mm-Draht aufgearbeitet und eingestiftet, wo sie hingehört. Nun hat sich der Kleine erst einmal 24 Stunden Pause verdient...
Ich mir auch...
Dann wollen wir mal weitermachen...
STEP 4
Der Kopf ist modelliert, der Torso gut gehärtet und die Beine fertiggeschnitzt. Letztere lasse ich als kleine Reminiszenz an den Werkstoff - Bruch- und Biegegefahr!!! - etwas grober als es die Zeichnung verlangen würde. Hier ist es einfacher, später im zusammengebauten Zustand noch einmal Hand anzulegen .
Am Körper werden nun die Stellen markiert, an denen die Gliedmaßen ansetzen. Anschließend wird dort etwas Material abgetragen, so dass beide Komponenten harmonisch miteinander in Passung kommen. Die Verbindung wird mit Sekundenkleber hergestellt; damit das Tier später gut auf seinen eigenen Beinen zum Stehen kommt, arbeite ich hier nie über Kreuz. Bewährt hat sich Hinten-Hinten-Vorn-Vorn oder Links-Links-Rechts-Rechts, es geht aber auch jeweils umgekehrt ganz prima! Um ggf. nachjustieren zu können, empfiehlt sich Sekundenkleber-Gel, das ist genügsamer beim Anpassen. Wenn´s stimmig ist, kurz festen Druck mit der Pinzette drauf und es sollte passen.
Ein Überzug aus Spachtel und/oder Modelliermasse rundet das Ganze ab - im wahrsten Sinne des Wortes. Womit ich an dieser Stelle arbeite, mache ich jeweils von der Qualität und Quantität der zu bearbeitenden Spalten, Risse und Unebenheiten abhängig. So nimmt der Körper ganz allmählich Gestalt an. Da der Schäferhund eine schöne buschige Rute hat, wurde diese im Zuge der Modellierarbeiten auf einen 0,5 mm-Draht aufgearbeitet und eingestiftet, wo sie hingehört. Nun hat sich der Kleine erst einmal 24 Stunden Pause verdient...
Ich mir auch...
Stenfalk- Mitglied
Re: Mein erster Deutscher Schäferhund in 1/72
Eine interessante Arbeitsweise stellst du hier vor.
Ich werde mir mal ein paar Ideen "klauen". Es wird/soll aber im M 1:100 werden.
Bis jetzt habe ich mich noch nicht recht rangetraut.
Bis jetzt übe ich noch in 1:16.
Mal sehen ob dein Bericht mir neuen Mut gibt.
Ich werde mir mal ein paar Ideen "klauen". Es wird/soll aber im M 1:100 werden.
Bis jetzt habe ich mich noch nicht recht rangetraut.
Bis jetzt übe ich noch in 1:16.
Mal sehen ob dein Bericht mir neuen Mut gibt.
Sigmund- Lupenbesitzer
Re: Mein erster Deutscher Schäferhund in 1/72
Hallo Sigmund,
es ehrt mich, wenn Dir meine Vorschläge als Inspiration dienen - es spricht überhaupt nichts dagegen, es wenigstens zu versuchen! In 1:100 hätten Hunde (außer Dackel und Chihuahuas) je nach Rasse eine Schulterhöhe zwischen 5 bis 9 mm, meine bewegen sich bisher zwischen 8 - 12. Allerdings habe ich auch schon einen Fuchs und eine Hauskatze in 1:72 auf diese Weise modelliert, guckst Du hier:
Der ist knapp 4 mm hoch. Deshalb spiele ich selbst schon mit dem Gedanken, meine Tätigkeit auch auf den h0-Maßstab auszudehnen. Allerdings wird Dein Sprung von 1:16 auf 1:100 definitiv eine Umstellung. Brauchst Du irgendwelche Zeichnungen? Da ich einiges in 1:72 vorbereitet habe, könnte ich Dir ggf. ziemlich zügig 2-3 Vorlagen auf ~1:100 skalieren...
Sigmund schrieb:
Ich werde mir mal ein paar Ideen "klauen". Es wird/soll aber im M 1:100 werden.
Bis jetzt habe ich mich noch nicht recht rangetraut.
es ehrt mich, wenn Dir meine Vorschläge als Inspiration dienen - es spricht überhaupt nichts dagegen, es wenigstens zu versuchen! In 1:100 hätten Hunde (außer Dackel und Chihuahuas) je nach Rasse eine Schulterhöhe zwischen 5 bis 9 mm, meine bewegen sich bisher zwischen 8 - 12. Allerdings habe ich auch schon einen Fuchs und eine Hauskatze in 1:72 auf diese Weise modelliert, guckst Du hier:
Der ist knapp 4 mm hoch. Deshalb spiele ich selbst schon mit dem Gedanken, meine Tätigkeit auch auf den h0-Maßstab auszudehnen. Allerdings wird Dein Sprung von 1:16 auf 1:100 definitiv eine Umstellung. Brauchst Du irgendwelche Zeichnungen? Da ich einiges in 1:72 vorbereitet habe, könnte ich Dir ggf. ziemlich zügig 2-3 Vorlagen auf ~1:100 skalieren...
Stenfalk- Mitglied
Re: Mein erster Deutscher Schäferhund in 1/72
Danke für dein Angebot. Aber die Vorlagen bereiten mir keine Schwierigkeiten.
Eine ähnliche Vorgehensweise wie du sie praktizierst schwebte mir auch schon vor.
Aber ich schau weiter bei dir zu um ein wenig zu kiebitzen.
Eine ähnliche Vorgehensweise wie du sie praktizierst schwebte mir auch schon vor.
Aber ich schau weiter bei dir zu um ein wenig zu kiebitzen.
Sigmund- Lupenbesitzer
Re: Mein erster Deutscher Schäferhund in 1/72
Stimmt Sigmund, du bist ja der goldhändige Tierporträtist... Manchmal schreib ich aber auch unüberlegtes Zeug, sorry !!! Noch was zur Technik - ich habe auch das Aufmodellieren auf einem Drahtgestell probiert, aber für alles, was kleiner ist als ein Pferd, würde ich nach allem, was ich erlebt habe, immer meinen Weg wählen. Es beginnt eigentlich schon damit, dass das Anmischen der Spachtelmasse bei den benötigten Mengen von 2-3 g an Kunst grenzt; es sei denn, man ist bereit, regelmäßig mehr wegzuschmeißen als man verarbeitet .
Stenfalk- Mitglied
Re: Mein erster Deutscher Schäferhund in 1/72
Da hast du recht mit dem Drahtgestell. Bei einer gewissen Größe ist der Draht zu dünn und verformt das Gerüst. Deswegen bin ich für alle Anregungen dankbar.
Sigmund- Lupenbesitzer
Re: Mein erster Deutscher Schäferhund in 1/72
Hallo Torsten,
sieht gut aus .. und vielen Dank für die Erläuterung...
wenn ich mal "fliehende" bzw. "sich versteckende" Haus- und Hoftiere benötige werde ich mit Sicherheit auf dich zurück kommen...
sieht gut aus .. und vielen Dank für die Erläuterung...
wenn ich mal "fliehende" bzw. "sich versteckende" Haus- und Hoftiere benötige werde ich mit Sicherheit auf dich zurück kommen...
DickerThomas (†)- Verstorbenes Mitglied
Re: Mein erster Deutscher Schäferhund in 1/72
Hallo Thomas,
das will ich doch hoffen ! Wenn alles so wird, wie ich geplant habe, kannst Du dann vielleicht sogar schon aus einem sehr breiten Sortiment auswählen und musst erst gar nicht mit der Tür ins Haus fallen. Vielleicht leg ich ja extra für die Japan-Enthusiasten wie Dich schon vorsorglich ein paar Inoshishi auf, oder einen japanischen Riesensalamander...
DickerThomas schrieb:Hallo Torsten,
sieht gut aus .. und vielen Dank für die Erläuterung...
wenn ich mal "fliehende" bzw. "sich versteckende" Haus- und Hoftiere benötige werde ich mit Sicherheit auf dich zurück kommen...
das will ich doch hoffen ! Wenn alles so wird, wie ich geplant habe, kannst Du dann vielleicht sogar schon aus einem sehr breiten Sortiment auswählen und musst erst gar nicht mit der Tür ins Haus fallen. Vielleicht leg ich ja extra für die Japan-Enthusiasten wie Dich schon vorsorglich ein paar Inoshishi auf, oder einen japanischen Riesensalamander...
Stenfalk- Mitglied
Re: Mein erster Deutscher Schäferhund in 1/72
..Wildschweine .. jupp das wär was .. der kleine Salamander .. .. als heiliges Tier....
na dann freue ich mich schon mal im voraus...
na dann freue ich mich schon mal im voraus...
DickerThomas (†)- Verstorbenes Mitglied
Re: Mein erster Deutscher Schäferhund in 1/72
Damit es hier weitergeht, gibt es heute nur der Bilder zwei - ohne viele Worte:
STEP 5
Kopf drankleben, Klebestelle spachteln und dann - nach Einhaltung der gebotenen Trockenphase - das ganze Tier nach und nach glätten. Zu diesem Zeitpunkt arbeite ich noch recht kraftvoll mit der Diamantfeile. Dabei kann man sowohl die "tieferen" Details schon etwas kräftiger herausarbeiten als auch die vor der Montage etwas großzügiger dimensionierten Teile (Beine etc.) immer mal wieder mitbewirtschaften, so dass sie nach und nach filigraner werden:
STEP 5
Kopf drankleben, Klebestelle spachteln und dann - nach Einhaltung der gebotenen Trockenphase - das ganze Tier nach und nach glätten. Zu diesem Zeitpunkt arbeite ich noch recht kraftvoll mit der Diamantfeile. Dabei kann man sowohl die "tieferen" Details schon etwas kräftiger herausarbeiten als auch die vor der Montage etwas großzügiger dimensionierten Teile (Beine etc.) immer mal wieder mitbewirtschaften, so dass sie nach und nach filigraner werden:
Stenfalk- Mitglied
Re: Mein erster Deutscher Schäferhund in 1/72
Guten Morgen Thomas,
guck mal:
DickerThomas schrieb:..Wildschweine .. jupp das wär was .. der kleine Salamander .. .. als heiliges Tier....
na dann freue ich mich schon mal im voraus...
guck mal:
Stenfalk- Mitglied
Re: Mein erster Deutscher Schäferhund in 1/72
Moin Torsten
süßes kleines "Schweinchen"...
süßes kleines "Schweinchen"...
DickerThomas (†)- Verstorbenes Mitglied
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