Langenstrecken-Rakete V2/A4

Hier möchte ich euch das Diorama der V2/A4 zeigen.
Das Modell ist von Eida im Maßstab 1/76. Daher sehr selten, da es diese Firma "leider" nicht mehr gibt.
Modell hat mein Vater (Firefortress) mit unterstützung meines Onkels gebaut.
Diorama hab ich noch aufgepeppt.
Hoffe es gefällt euch...




Mfg ModellbauTom

Hab noch eins gefunden, Bild ist etwas besser und heller...

Hallo Tom,

gut gebaut!

War die V2 wirklich in dieser Lackierung gestartet

Eine der Farbvarianten, wo sie einsetzen wollten. Zumindest stammt die Info aus Büchern und Internet

Ah danke!

hallo erst jetzt gesehen toll
das gelände und alles drum und dran
gefällt hundsgemein
jetzt weiss ich wie ich meine beiden raketen in senze setzten kann
mfg

Hi Tom,
die A4 war eine balistische Rakete ohne aktive Zielführung. Sie flog quasi nur per Kreiselkompass in ihr Zielgebiet - Zielgebiet, nicht Ziel. Warum ich das schreibe? Welche Aufgabe hat die Radarschüssel bei einer A4, die im Hintergrund steht? Auch steht der Generator-Anhäger zu nahe - davon bliebe nach dem Start nur noch ein "Häufchen Asche".
Habe einige Raketenstarts (anderer Typen) auf Kreta miterlebt.

Stimmt, die Schüssel ist etwas seltsam in dem Dio.
Die einzige Schüssel in der Größe, die ich in dem Zeitabschnitt kenne, ist das Würzburg-Gerät.Das Würzburg -A (Reflektordurchmesser ca. 3 Meter) wurde auf einem solchen Anhänger montiert.
@ Lok:
Vielleicht Luftraumüberwachung während der Startvorbereitung ?

Hallo Leute,
zu vorgenannten Fragen hier ein paar Antworten.
Zum Radargerät:
Anfangs wurde die gesetzte Endgeschwindigkeit der A4 durch ein Funksystem gesteuert. Sie wurde mit Radar verfolgt und durch die Radarimpulse die Geschwindigkeit festgestellt. Sobald die gewünschte Endgeschwindigkeit erreicht wurde, stellte ein Funksignal über einen Empfänger in der Rakete das Triebwerk ab. Die angesprochene interne Kreiselsteuerung war erst 1944 einsatzbereit. Das Radargerät dürfte dem FuMG 39 Würzburg angenähert sein und ist im Bausatz recht grob ausgeführt.
Zum "Häufchen Asche":
Die Nähe der Bodengeräte resultiert daraus, dass die Feuerstellung gerade im Aufbau ist. Der Hanomag SS-100 muss auch das Aggregat sicher positionieren, sobald der Transportanhänger der Startplattform weggeschafft wurde. Nur ist es dann auf dem Dio nicht mehr sichtbar. Wenn die realen Sicherheitsabstände eingehalten werden, wird das Dio mindestens 10 Meter im Quadrat (wenn´s reicht). Soviel Platz habe selbst ich nicht in meinem Keller. Also etwas Nachsicht. Übrigens sind die Modelle noch nicht fest auf dem Dio. Bei der Endmontage werden wir die Abstände etwas erweitern.
Gruss Erwin