Japanische Viermastbark Nippon Maru von Aoshima in 1:350
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Al.Schuch
schnuerbodenfuxx
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Japanische Viermastbark Nippon Maru von Aoshima in 1:350
Hallo Modellbaufreunde
Hier ist noch ein Modell eines nicht alltäglichen Schiffes
Die japanische Viermastbark „Nippon Maru“ von Aoshima in 1:350 im abgetakelten Zustand als Post- und Frachtversorger für die Marine
Die Nippon Maru ist eine Viermastbark aus Stahl, die seit dem 28. April als Museumsschiff in einem aus Stein gebauten Trockendock vor dem Yokohama Maritime Museum im Gebiet Minato Mirai 21, einem ehemaligen Hafen- und Werftviertel, das nun ein Büro- und Freizeitgebiet ist, liegt. Das Schiff ist für die Öffentlichkeit zugänglich. Die Nippon Maru und ihr Schwesterschiff Kaiwo Maru wurden in Leith, Schottland entworfen und in der Kawasaki-Werft in Kōbe unter der Baunummer 557 als Segelschulschiff für die Schule der Handelsmarine gebaut. Beide Schiffe waren für das japanische Kultusministerium als Schulschiffe auf dem Pazifik unterwegs. Die Nippon Maru hat dabei viermal die Vereinigten Staaten und fünfmal Hawaii besucht. Während des Zweiten Weltkriegs wurde sie bis auf die Masten abgetakelt und lief für das Postministerium als Post- und Frachtversorge für die Kaiserliche Marine (IJN) unter Motorkraft innerhalb japanischer Gewässer. Nach dem Krieg wurde sie zu 29 Repatriierungsfahrten für 25.423 japanische Staatsbürger eingesetzt. Von 1952 bis 1984 fuhr sie dann erneut als Segelschulschiff, auch wieder auf Strecken in die USA (u.a. Teilnahme an der 200-Jahr-Feier), bevor sie von der Nippon Maru (II) abgelöst wurde.
Stapellauf: 27. Januar 1930
Indienststellung: 4. Oktober 1930
Länge ü.a.: 97 m
Breite: 12,95 m
Tiefgang max.: 6,9 m
Vermessung: 2.285 BRT
Segelfläche: 2.397 Quadratmeter
Hilfsdiesel: 2.600 PS (1.912 KW)
Schwesterschiff: Kaiwo Maru
Der Bausatz:
Hersteller: Aoshima (Japan)
Maßstab: 1:350
Länge des Modells ü.a.: 280 mm
Anzahl der Bauteile; ?
Probleme beim Bau: Der zweiteilige Rumpf besteht aus Ober- und Unterschale, die am Bug bündig war, die Oberschale ist etwa 1mm zu lang, ließ sich aber ohne viel Nacharbeit ändern
Besonderheiten: Von Artwox gibt es dazu ein Holzdeck, das sich sehr leicht verarbeiten ließ,
Rahen sind im Bausatz vorhanden, werden aber nicht gebraucht,
von Imai gibt es die Nippon Maru auch als Wasserlinienmodell mit Volltakelung in 1:350, das als Ersatzteilspender verwendet werden kann
Das Modell: Es zeigt die Nippon Maru nach dem Überfall der Japaner auf den US-Flottenstützpunkt in Pearl Harbor im Bauzustand 1942/1943 im abgetakelten Zustand ohne laufendes Gut und ohne Rahen als Post- und Frachtversorger ohne Bewaffnung, der nur in japanischen Gewässern eingesetzt wurde.
Das Modell steht in einer Sora-Vitrine, um es vor Staub zu schützen.
Hier sind ein paar Bilder:
Der Karton von außen
Ein Ausschnitt aus der Bauanleitung mit der Takelung, die ich die aber nicht so genau hinbekommen habe…?
Das Modell:
Viel Spaß beim Betrachten der Bilder und Grüße aus der Werft
Dieter
Hier ist noch ein Modell eines nicht alltäglichen Schiffes
Die japanische Viermastbark „Nippon Maru“ von Aoshima in 1:350 im abgetakelten Zustand als Post- und Frachtversorger für die Marine
Die Nippon Maru ist eine Viermastbark aus Stahl, die seit dem 28. April als Museumsschiff in einem aus Stein gebauten Trockendock vor dem Yokohama Maritime Museum im Gebiet Minato Mirai 21, einem ehemaligen Hafen- und Werftviertel, das nun ein Büro- und Freizeitgebiet ist, liegt. Das Schiff ist für die Öffentlichkeit zugänglich. Die Nippon Maru und ihr Schwesterschiff Kaiwo Maru wurden in Leith, Schottland entworfen und in der Kawasaki-Werft in Kōbe unter der Baunummer 557 als Segelschulschiff für die Schule der Handelsmarine gebaut. Beide Schiffe waren für das japanische Kultusministerium als Schulschiffe auf dem Pazifik unterwegs. Die Nippon Maru hat dabei viermal die Vereinigten Staaten und fünfmal Hawaii besucht. Während des Zweiten Weltkriegs wurde sie bis auf die Masten abgetakelt und lief für das Postministerium als Post- und Frachtversorge für die Kaiserliche Marine (IJN) unter Motorkraft innerhalb japanischer Gewässer. Nach dem Krieg wurde sie zu 29 Repatriierungsfahrten für 25.423 japanische Staatsbürger eingesetzt. Von 1952 bis 1984 fuhr sie dann erneut als Segelschulschiff, auch wieder auf Strecken in die USA (u.a. Teilnahme an der 200-Jahr-Feier), bevor sie von der Nippon Maru (II) abgelöst wurde.
Stapellauf: 27. Januar 1930
Indienststellung: 4. Oktober 1930
Länge ü.a.: 97 m
Breite: 12,95 m
Tiefgang max.: 6,9 m
Vermessung: 2.285 BRT
Segelfläche: 2.397 Quadratmeter
Hilfsdiesel: 2.600 PS (1.912 KW)
Schwesterschiff: Kaiwo Maru
Der Bausatz:
Hersteller: Aoshima (Japan)
Maßstab: 1:350
Länge des Modells ü.a.: 280 mm
Anzahl der Bauteile; ?
Probleme beim Bau: Der zweiteilige Rumpf besteht aus Ober- und Unterschale, die am Bug bündig war, die Oberschale ist etwa 1mm zu lang, ließ sich aber ohne viel Nacharbeit ändern
Besonderheiten: Von Artwox gibt es dazu ein Holzdeck, das sich sehr leicht verarbeiten ließ,
Rahen sind im Bausatz vorhanden, werden aber nicht gebraucht,
von Imai gibt es die Nippon Maru auch als Wasserlinienmodell mit Volltakelung in 1:350, das als Ersatzteilspender verwendet werden kann
Das Modell: Es zeigt die Nippon Maru nach dem Überfall der Japaner auf den US-Flottenstützpunkt in Pearl Harbor im Bauzustand 1942/1943 im abgetakelten Zustand ohne laufendes Gut und ohne Rahen als Post- und Frachtversorger ohne Bewaffnung, der nur in japanischen Gewässern eingesetzt wurde.
Das Modell steht in einer Sora-Vitrine, um es vor Staub zu schützen.
Hier sind ein paar Bilder:
Der Karton von außen
Ein Ausschnitt aus der Bauanleitung mit der Takelung, die ich die aber nicht so genau hinbekommen habe…?
Das Modell:
Viel Spaß beim Betrachten der Bilder und Grüße aus der Werft
Dieter
schnuerbodenfuxx- Mitglied
didibuch und Neubahner mögen diesen Beitrag
Re: Japanische Viermastbark Nippon Maru von Aoshima in 1:350
Mann, mann, du legst aber ein ziemliches Tempo vor.
Ein schönes Modell, bei dem du dir die schlimmste Fummelei, die Takelage, erspart hast.
Aber du hast doch alle Garne, die laut Bauplan benötigt werden, angebracht.
Klar, es fehlen einige, vor allem Wanten, wenn man nach dem Deckelbild geht, aber laut Bauplan ist doch alles da....
Weiter so, bislang hast du uns echt tolle Arbeiten vorgestellt.
Wir sind gespannt auf mehr !!
Gruß
Alex
Ein schönes Modell, bei dem du dir die schlimmste Fummelei, die Takelage, erspart hast.
Aber du hast doch alle Garne, die laut Bauplan benötigt werden, angebracht.
Klar, es fehlen einige, vor allem Wanten, wenn man nach dem Deckelbild geht, aber laut Bauplan ist doch alles da....
Weiter so, bislang hast du uns echt tolle Arbeiten vorgestellt.
Wir sind gespannt auf mehr !!
Gruß
Alex
Al.Schuch- Modellbaumeister
Re: Japanische Viermastbark Nippon Maru von Aoshima in 1:350
Ein schönes, sehr sauber gebautes Modell; wg. der abgenommenen Rahen
mit ungewöhnlicher, interessanter Anmutung ... sehr gelungen, Dieter!
Man sieht, daß hier ein Echtholzdeck verarbeitet wurde ...
Gruß - Jörg -
mit ungewöhnlicher, interessanter Anmutung ... sehr gelungen, Dieter!
Man sieht, daß hier ein Echtholzdeck verarbeitet wurde ...
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Japanische Viermastbark Nippon Maru von Aoshima in 1:350
Hallo Dieter,
da kann ich mich nur anschließen, super gebaut. So habe ich ein Segelschiff noch nicht gesehen, daß heißt, es ist ja kein Segelschiff mehr.
Gruß Dietmar
da kann ich mich nur anschließen, super gebaut. So habe ich ein Segelschiff noch nicht gesehen, daß heißt, es ist ja kein Segelschiff mehr.
Gruß Dietmar
Bastlerfuzzy- Lupenbesitzer
Re: Japanische Viermastbark Nippon Maru von Aoshima in 1:350
Sehe erst jetzt den Bericht.
Ein sehr interessantes Modell, sauber gebaut, Dieter
Ein sehr interessantes Modell, sauber gebaut, Dieter
doc_raven1000- Modellbaumeister
Re: Japanische Viermastbark Nippon Maru von Aoshima in 1:350
Sehr schönes, ansprechendes Modell, die "Grauen" dieser Epoche haben für mich immer einen besonderen Reiz......und ein Segler, der noch 1930 vom Stapel lief erst recht.
Danke für´s Zeigen Dieter
Danke für´s Zeigen Dieter
Schlossherr- Detailliebhaber
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