Eigenbau von Modell-Instrumenten
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Re: Eigenbau von Modell-Instrumenten
für 1:6 genau die richtige Vorgehensweise, Jörg.
ich hab noch nicht nachgeschaut, aber ich gehe davon aus,
daß du die Schriftart der Instrumente recherschiert hast.
die hatten damals im 1. Weltkrieg spezielle Schriftschnitte.
liebe Grüße
vom Ossi
ich hab noch nicht nachgeschaut, aber ich gehe davon aus,
daß du die Schriftart der Instrumente recherschiert hast.
die hatten damals im 1. Weltkrieg spezielle Schriftschnitte.
liebe Grüße
vom Ossi
Figurbetont- Allesleser
Re: Eigenbau von Modell-Instrumenten
Die Beschriftungen, Ossi ...
hab' ich jedenfalls versucht, so genau wie nur möglich mit vorhandenen True Type Fonts
den originalen Vorbildern nachzuempfinden. Fonts habe ich wirklich 'ne Menge zur Auswahl
Nach bestem Wissen und Gewissen also ... gewissermaßen ...
Der künstlerische Maximall-Schriftzug ist neu nachgezeichnet;
in einem Layer über der entzerrten Abbildung einer originalen Benzin-Uhr.
(Vorgehensweise ähnlich der > STEUERTABELLE <)
Im Screenshot des CAD-Programms sind ja nur die Kurven und Linien,
nicht die eingestellten Strichstärken zu sehen;
da muß man je nach Druckertyp etwas experimentieren ...
Das beste Ergebnis brachte zwar die "minimale Strichstärke" beim Ausdruck,
aber selbst das ist eigentlich noch teilweise zu stark für diese Größe.
Man kann die Schrift (mit Lupe) gerade noch so lesen und erkennt auch unterschiedliche Fonts,
aber mehr geht dann wohl nicht wirklich ... zumindest nicht mit meinen Mitteln
Ich habe aber den Eindruck, daß mein alter Tintenstrahler genauer, präziser, kleiner
drucken konnte als der Laserdrucker, den ich für die Benzin-Uhr verwendet habe ...
Vergleiche auch Instrumente der > 1936 Indian Four < (Fertigmodell, 1:6)
Noch kleinere Ziffernblätter sind dann wieder etwas leichter machbar,
sie sind sowieso nicht mehr ablesbar und werden vereinfacht/stilisiert dargestellt.
Das hier waren sogar noch handgemalte Ziffernblatt-Imitationen,
hätte mit CAD ganz sicher besser ausgesehen ...
(Miniaturansicht - zum Vergrößern anklicken)
Gruß - Jörg -
hab' ich jedenfalls versucht, so genau wie nur möglich mit vorhandenen True Type Fonts
den originalen Vorbildern nachzuempfinden. Fonts habe ich wirklich 'ne Menge zur Auswahl
Nach bestem Wissen und Gewissen also ... gewissermaßen ...
Der künstlerische Maximall-Schriftzug ist neu nachgezeichnet;
in einem Layer über der entzerrten Abbildung einer originalen Benzin-Uhr.
(Vorgehensweise ähnlich der > STEUERTABELLE <)
Im Screenshot des CAD-Programms sind ja nur die Kurven und Linien,
nicht die eingestellten Strichstärken zu sehen;
da muß man je nach Druckertyp etwas experimentieren ...
Das beste Ergebnis brachte zwar die "minimale Strichstärke" beim Ausdruck,
aber selbst das ist eigentlich noch teilweise zu stark für diese Größe.
Man kann die Schrift (mit Lupe) gerade noch so lesen und erkennt auch unterschiedliche Fonts,
aber mehr geht dann wohl nicht wirklich ... zumindest nicht mit meinen Mitteln
Ich habe aber den Eindruck, daß mein alter Tintenstrahler genauer, präziser, kleiner
drucken konnte als der Laserdrucker, den ich für die Benzin-Uhr verwendet habe ...
Vergleiche auch Instrumente der > 1936 Indian Four < (Fertigmodell, 1:6)
Noch kleinere Ziffernblätter sind dann wieder etwas leichter machbar,
sie sind sowieso nicht mehr ablesbar und werden vereinfacht/stilisiert dargestellt.
Das hier waren sogar noch handgemalte Ziffernblatt-Imitationen,
hätte mit CAD ganz sicher besser ausgesehen ...
(Miniaturansicht - zum Vergrößern anklicken)
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Eigenbau von Modell-Instrumenten
Allso Jörg
wieder was dazu gelernt.
mfG
Jürgen(S)
wieder was dazu gelernt.
mfG
Jürgen(S)
Jürgen(S)- Forenbotschafter
Re: Eigenbau von Modell-Instrumenten
es war auch nur ne Frage, lieber Jörg.
und ich bin der Überzeugung, daß du
alle technischen Möglichkeiten ausgereizt hast.
wenn dir mal was fehlt an Schrift-Fonts, frag einfach
mal bei mir nach.
und ernsthaft...sieht toll aus dein Rundinstrument.
libe Grüße
vom Ossi
und ich bin der Überzeugung, daß du
alle technischen Möglichkeiten ausgereizt hast.
wenn dir mal was fehlt an Schrift-Fonts, frag einfach
mal bei mir nach.
und ernsthaft...sieht toll aus dein Rundinstrument.
libe Grüße
vom Ossi
Figurbetont- Allesleser
Re: Eigenbau von Modell-Instrumenten
Hi Jörg,
du zeigst mir ganz neue Wege auf, eine sehr präzise Anleitung.
Danke für den Bericht.
du zeigst mir ganz neue Wege auf, eine sehr präzise Anleitung.
Danke für den Bericht.
Rouper- Alleskleber
Re: Eigenbau von Modell-Instrumenten
Schön, wenn Euch das als Anregung für eigene Sachen dienen kann ...
Obwohl ich mich schon viel länger immer mal wieder an Instrumenten versucht habe,
(ist eben so ein ganz besonderes Faible ... )
erhebe ich natürlich keinen Anspruch darauf, das/die "Verfahren" erfunden zu haben.
Es geht zwar auch ohne, aber mit CAD-Unterstützung konnte das Ganze dann
auf eine solide, reproduzierbare Basis gestellt werden ... für meine Möglichkeiten.
Wer dazu noch die Ätztechnik zu nutzen weiß, hat hier (fast) alle Optionen offen
Gruß - Jörg -
Obwohl ich mich schon viel länger immer mal wieder an Instrumenten versucht habe,
(ist eben so ein ganz besonderes Faible ... )
erhebe ich natürlich keinen Anspruch darauf, das/die "Verfahren" erfunden zu haben.
Es geht zwar auch ohne, aber mit CAD-Unterstützung konnte das Ganze dann
auf eine solide, reproduzierbare Basis gestellt werden ... für meine Möglichkeiten.
Wer dazu noch die Ätztechnik zu nutzen weiß, hat hier (fast) alle Optionen offen
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Eigenbau von Modell-Instrumenten
Hallo Jörg,
mit großem Intresse verfolge ich hier dein Beitrag und Bauanleitung zur Herstellung von Instrumenten
Es ist sehr schön wenn einem so etwas in Bildern gezeigt wird wie es funktioniert und am ende auch gut aussieht.
Ich selber habe für mich auch schon ein paar Ideen hierraus abgespeichert wo bei ich auch in meinen Bericht immer Schreibe wenn es nicht auf meinen Mist gewachsen ist
und ich es selber gesehen und Kopiert habe.
Deine Detailarbeit ist Gold wert
mit großem Intresse verfolge ich hier dein Beitrag und Bauanleitung zur Herstellung von Instrumenten
Es ist sehr schön wenn einem so etwas in Bildern gezeigt wird wie es funktioniert und am ende auch gut aussieht.
Ich selber habe für mich auch schon ein paar Ideen hierraus abgespeichert wo bei ich auch in meinen Bericht immer Schreibe wenn es nicht auf meinen Mist gewachsen ist
und ich es selber gesehen und Kopiert habe.
Deine Detailarbeit ist Gold wert
Kapitän Odin- Superkleber
Re: Eigenbau von Modell-Instrumenten
Danke Thorsten ... das Kompliment gebe ich sofort gerne an Dich zurück,
denn gerade auch Deine Berichte mit detaillierten, sehr gut nachvollziehbaren Bauschritten
sind beispielhaft im bereitwilligen (Mit)Teilen von Tipps und kreativen Tricks ...
Ich hab' hier nur einige meiner erprobten Methoden gezeigt, es gibt immer noch Möglichkeiten und Variationen.
Hab' mich ja auch schon vor dem Internet an so Sachen versucht, aber das ist heutzutage alles viel leichter:
nicht nur die Suche nach Informationen, sondern der direkte Austausch mit Anderen ... eben Nehmen und Geben ...
Gruß - Jörg -
denn gerade auch Deine Berichte mit detaillierten, sehr gut nachvollziehbaren Bauschritten
sind beispielhaft im bereitwilligen (Mit)Teilen von Tipps und kreativen Tricks ...
Ich hab' hier nur einige meiner erprobten Methoden gezeigt, es gibt immer noch Möglichkeiten und Variationen.
Hab' mich ja auch schon vor dem Internet an so Sachen versucht, aber das ist heutzutage alles viel leichter:
nicht nur die Suche nach Informationen, sondern der direkte Austausch mit Anderen ... eben Nehmen und Geben ...
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Eigenbau von Modell-Instrumenten
Jörg,
ich schaue dir bei der Gestaltung deiner Armaturen gebannt zu. Sieht einfach toll aus.
ich schaue dir bei der Gestaltung deiner Armaturen gebannt zu. Sieht einfach toll aus.
opaholger- Skalpell-Künstler
Re: Eigenbau von Modell-Instrumenten
Danke, Holger ...
Das kleine Armaturenbrett sitzt übrigens hier drin:
Aviatik (Berg) D.I (Eigenbau aus Holz, 1:28) ...
Gruß - Jörg -
Das kleine Armaturenbrett sitzt übrigens hier drin:
Aviatik (Berg) D.I (Eigenbau aus Holz, 1:28) ...
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
FLUGZEUG INSTRUMENTEN DECALS
... gefunden bei airscale.co.uk ...
Als große Hilfe und Erleichterung für den Eigenbau oder die Verfeinerung von Instrumentenbrettern
gibt es hier seit einiger Zeit kleine, feine Decalbögen mit einzelnen Skalen für die gebräuchlichsten Instrumente,
mit denen die Cockpits der diversen Luftmächte verschiedener Epochen ausgestattet waren bzw. sind.
Jeder Bogen ist für mehrere Modelle ausreichend bestückt und beinhaltet jeweils mehrere,
sauber und teils mehrfarbig gedruckte Einzelexemplare des jeweiligen Instruments auf einem minimalen Trägerfilm!
Ebenso sind Decals für Cockpitplacards und fotogeätzte Instrumenteneinfassungen und weitere Details erhältlich.
Zur Auswahl stehen hierbei die gängigen Modellmaßstäbe 1:48, 1:32 und auch 1:24.
Hier als Produktbeispiel der Bogen "1:32 scale WWI Cockpit Decals" für deutsche und alliierte Flugzeugtypen ...
... erstmals verwendet im Cockpit der Siemens Schuckert D.III von Roden.
Dem Roden-Bausatz liegen keine eigenen Decals für die Darstellung der Instrumentierung bei!
Bezug der Decalbögen erfolgt direkt über den Hersteller - Versand schnell und problemlos, da innerhalb der EU!
Jawoll ... diese Decals hätten mir in der Vergangenheit so manches mal viel Mühe erspart
und z.B. das scratch gebaute Instrumentenboard der 1:32er Hobbycraft/Academy Sopwith Camel
hätte viel besser aussehen können ...
Maybe next time ... Gruß - Jörg -
Als große Hilfe und Erleichterung für den Eigenbau oder die Verfeinerung von Instrumentenbrettern
gibt es hier seit einiger Zeit kleine, feine Decalbögen mit einzelnen Skalen für die gebräuchlichsten Instrumente,
mit denen die Cockpits der diversen Luftmächte verschiedener Epochen ausgestattet waren bzw. sind.
Jeder Bogen ist für mehrere Modelle ausreichend bestückt und beinhaltet jeweils mehrere,
sauber und teils mehrfarbig gedruckte Einzelexemplare des jeweiligen Instruments auf einem minimalen Trägerfilm!
Ebenso sind Decals für Cockpitplacards und fotogeätzte Instrumenteneinfassungen und weitere Details erhältlich.
Zur Auswahl stehen hierbei die gängigen Modellmaßstäbe 1:48, 1:32 und auch 1:24.
Hier als Produktbeispiel der Bogen "1:32 scale WWI Cockpit Decals" für deutsche und alliierte Flugzeugtypen ...
... erstmals verwendet im Cockpit der Siemens Schuckert D.III von Roden.
Dem Roden-Bausatz liegen keine eigenen Decals für die Darstellung der Instrumentierung bei!
Bezug der Decalbögen erfolgt direkt über den Hersteller - Versand schnell und problemlos, da innerhalb der EU!
- Code:
http://airscale.co.uk/store.php#
Jawoll ... diese Decals hätten mir in der Vergangenheit so manches mal viel Mühe erspart
und z.B. das scratch gebaute Instrumentenboard der 1:32er Hobbycraft/Academy Sopwith Camel
hätte viel besser aussehen können ...
Maybe next time ... Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Eigenbau von Modell-Instrumenten
Besser spät als nie... Jörg! Nun bin ich also auch auf diese bemerkenswerte Anleitung zur Herstellung von Instrumenten gestoßen und werde sie sicher nutzen, wenn ich im Führerstand meiner "Bubikopf" BR 64 mit den Feinarbeiten beginne - also in vielleicht zwei Jahren oder so... Gut zu wissen, welche Schätze hier im Forum im Verborgenen ruhen! Danke, Jörg! Gruß Michael (maxl)
maxl- Forenurgestein
Re: Eigenbau von Modell-Instrumenten
hallo jörg
klasse deine Herstellung der Instrumente
einfach top
mfg
klasse deine Herstellung der Instrumente
einfach top
mfg
forelle12- Modellbau-Experte
Seite 2 von 2 • 1, 2
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