Ein Kartonmodell schwimmfähig mit RC bauen, MS SOLINGEN 1:250

Hallo liebe Modellbauer
Die Spanten der MS Solingen 1:250 habe ich um das Unterwasserschiff 27 mm (30 mm) verlängert,



Hier die ursprüngliche Bodenplatte (ohne Unterwasserschiff wird nicht benötigt), und der Kielspant



Die neue Bodenplatte wird aus Balsa sein, beidseitig mit Dünnfurnier beschichtet. Wegen der Tragfähigkeit u. wegen des Stehvermögens. Die Spanten ( 6-13 ) werden noch um 5mm gekürzt, weil sie auf die Bodenplatte gestellt werden.

Und damit geht es weiter, tschüss bis später................

Ah, das nächste Kartonmodell das schwimmen kann- gut zu sehen das du dir treu bleibst, Reinhard.
Ich werd dir gern dabei zusehen, denn ich hab da auch schon wieder was in Planung...

Hallo Tobi schön das du dabei bist,
aber dieses mal in 1:250 und aus Karton. Einzige Ausnahme der Boden, Balsa furniert weil der Akku sonst wohl das ganze Modell verziehen würde.

Hallo Reinhard,

viel Erfolg beim Bauen!

Es gibt viele Modelle, die beweisen, dass sich Karton und Wasser durchaus vertragen.

Hy Tommy,
auf die Idee brachte mich Herr Kirchgässner vom Passat Verlag Hamburg. Hast du Bilder von Karton Modellen auf dem Wasser, kennst du jemanden mit einschlägigen Erfahrungen?

Also Bilder kann ich dir jetzt auf Anhieb nicht liefern, aber ich weis das es Papiermodelle gibt die schwimmfähig gemacht wurden- durch beklebung oder besprühung mit wasserabweisendem Harz, Folie und ähnlichem.

Ich würde aber trotzdem davon abraten, Spritzwasser könnte eventuell, wenn du Pech hast genau die Stellen erwischen die nicht behandelt sind.

Wovon würdest du abraten Tobi?

Plastikschiff schrieb:Wovon würdest du abraten Tobi?

Das man ein Kartonmodell aus Karton baut und schwimmen lässt.
Keine Sorge, so wie du es baust, aus Holz, funktioniert das natürlich.

Da hast du etwas falsch verstanden

Plastikschiff schrieb:Re: Ein Kartonmodell schwimmfähig mit RC bauen, MS SOLINGEN 1:250

Beitrag von Plastikschiff Gestern um 19:26
Hallo Tobi schön das du dabei bist,
aber dieses mal in 1:250 und aus Karton. Einzige Ausnahme der Boden, Balsa furniert weil der Akku sonst wohl das ganze Modell verziehen würde.

Hallo Reinhard,

Bilder von den Schifflein des Kinder- & Jugendfreizeitprojektes muss ich erst raussuchen.

Die Rümpfe entstehen aus Graupappe und werden bei Bedarf von unten mit Balsa aufgestockt.
Allerdings sind Rümpfe der Oberelbe-Schiffe schmaler als ein Seeschiff...
Am Ende wird alles mehrmals mit Farb-Lack überpinselt. Fenster mit Farb-Lack aufgemalt.
Innen wird ebenfalls alles mehrmals bepinselt, bis die Farbe alles umgibt.

Wie heißt es immer so schön, "den Mutigen gehört die Welt"!
Ich würde mich hüten und RC Komponenten in einen Karton zu bauen und dann aufs Wasser zu setzen.

.... ich erinner mich, es gab mal ne Bremen von WHV, die war schwimmfähig...
Lang her.. Ich MEINE, die Kartonbögen wurden dann mit Sekundenkleber oder so überzogen, um Dich zu sein...

Versuch macht Kluch

Ich schau gebannt mit zu.

John-H. schrieb:Ich würde mich hüten und RC Komponenten in einen Karton zu bauen und dann aufs Wasser zu setzen.

Wird ja auch ein Schiff und kein schnöder Karton  





Nur WASSERGLAS solltest du erstmal nicht probieren.
Papiere sind zu saugfähig, bin da (irgendwann wieder) auch noch am Testen.

Auf jeden Fall einen richtig dünstenden Kunstharz-Lack nehmen.
Acryl-Lacke (auf Wasserbasis) waren bei mir damals durchgeweicht.

Ich werde mit verdünntem echten Bootslack mehrere Schichten tränken oder.......................
Warten wir es ab, habe noch anderes im Hinterkopf.

Solange der Lack auch gegen Mikro-Wasserpartikel undurchlässig ist, kannst du alles nehmen.

Wenn die Bordwände befestigt sind könntest du noch zusätzliche Wrangen und Spanten anbringen,
wegen der Stabilität gegen den Wasserdruck in einigen Zentimetern Tiefe.

Moin Moin,
Wenn ich meine laienhafte Idee mal äußern dar?
Das Unterwasserschiff aus wasserfestem Styrodur formen, von außen mit Blei beschweren, spachtel und lackieren.
Da drauf die RC-Anlage mit Antrieb. Und da drauf das Papierschiff setzen.
Den Übergang bekommst du, Reinhard, schon so hin, das man den nicht sieht.

Hallo Rainer,

die Idee hat was. Den Auftrieb von Styrodur sollte man aber nicht überschätzen.
Nachträglich beschweren geht bekanntlich immer.

Babbedeckel-Tommy schrieb:HDen Auftrieb von Styrodur sollte man aber nicht überschätzen.
Nachträglich beschweren geht bekanntlich immer.

Ein Liter Styrodur hat fast genau so viel Auftrieb wie ein Schiffsrumpf mit 1 Ltr Volumen aus Papier.
Darum so tief wie möglich knapp ein kg Blei platzieren. Man muss das Gewicht von der RC Anlage und dem Antrieb noch mitrechnen.

Hallo miteinander,
vielen Dank für eure tollen Ideen. Leider lese ich sie erst jetzt am Abend.
Sonst wäre ich vorher näher darauf eingegangen.

Dann kann es los gehen dachte ich auch.
Und so habe ich den Nachmittag verbracht.
Ich habe das Teil 17b ( Bug links ) ausgeschnitten.
Das Unterwasserschiff stumpf ankleben ist die eine Möglichkeit,
wird aber voll instabil habe ich  leider feststellen müssen.

Was tun    

Mein Blick fiel auf diese Kaffeedose (4 Stück) , und damit diese Idee,
den Boden abtrennen und das Blech verarbeiten  




Und so sieht das Material nach ein paar Stunden Arbeit (schneiden und löten) aus.



Das erste BUGteil  ist fertig,  den Rumpf auf diese Art und Weise bauen.

Ob es auf diese Weise weiter geht weiß ich echt noch nicht, es ist seeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeehr mühsam.

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 liebe Freunde,
den Rumpf aus Karton zu bauen habe ich aufgeben müssen weil die Papierteile stumpf zusammen geklebt nur instabil sind.
Das Problem sind die Spanten und der Kielspant die ich nicht einbauen kann.
Weil dann der Platz für Motor, Welle und Akku und die RC Anlage fehlt.
Das Modellchen ist nur 45 cm lang und in der mitte max. 6 cm breit.
Das Unterwasserschiff aus Styrodur 23mm hoch geht nicht weil der Schwerpunkt dann zu hoch kommt.
Bei der St. INES musste ich am Ende alle Spanten und den Kielspant aus dem fertigen Modell entfernen,
weil der Akku auf den Spanten (20mm hoch) zu hoch lag und das Modell trotz Schlingerkiele zu rollen drohte.

Hallo Reinhard,

du wirst schon eine Lösung finden.
Vielleicht machst es einfach doppelt so groß. Das wären dann immerhin nur 90 cm.

Eine interessante Idee mit dem Dosenblech Reinhard

Ich bin gespannt wie es weiter geht und Wünsche dir viel Erfolg

Mal ein anderer Gedanke zum Material Reinhard. Wie wäre es mit Polystyrol Platten?