Velomobile, Spaß und Hingucker

Ja, sicher.

Es gibt doch auch Pedelecs, also stinknormale Fahrräder mit Unterstützungsmotor.
Der Motor hilft aber nur, wenn die Pedale bewegt werden. Es gibt viele Senioren, die nur locker mit pedalieren, der Motor macht die ganze Arbeit, aber nur bis maximal 25 km/h, dann ist Schluss. Allerdings ist dann die Batterie auch schnell leer.

Meine Frau hat auch einen solchen Unterstützungsmotor, der hört auch bei 25 km/h auf , aber wir fahren dennoch über 30 km/h, weil die Aerodynamik wesentlich besser ist.

Die Rekordfahrzeuge fahren aber NUR mit Muskelkraft. Von 1986 bis 1990 bin ich noch HPV Rennen gefahren (HPV= human powered vehicle ).
Meine Liegeräder habe ich in den achtziger Jahren auch selber gebaut. Bei den deutschen und Europa Meisterschaften war ich aber immer nur irgendwo im Mittelfeld. Meine Räder waren zu schwer, ich schon zu alt, fast 40 Jahre alt, da hast du gegen die jungen Burschen, die auch mit Carbonrädern antraten, keine Chance.







Das sind von mir gebaute Sessel bzw. Liegeräder, mit denen wir damals Rennen gefahren sind.

das sollten wir mal im PC diskutieren  

Was oder wer ist PC ?
Persönlich C ?

Das Kürzel PC kenne ich nun auch, in anderen Foren heißt dies PN oder PM, Abkürzung für persönliche Nachricht bzw. persönliche Mittteilung.

Das Modell wurde ein erstes Mal lackiert. Da mir die Qualität der Oberfläche noch nicht gut genug erschien, wurde die Lackierung wieder verschliffen.
Hier seht ihr den ersten Versuch.

Auf obigem Bild seht ihr ein Cabriodach, meine Frau hat das Dach aber höchst selten auf ihrem Mango. In klein habe ich es trotzdem mal nachgebaut.

Dafür wurde aus Styropor mit einem heißen Draht ein Hilfsmittel geschnitzt, damit mir das dünn ausgerollte Fimo nicht zusammen fällt.

Mit 80er Schmirgel wurden die Ecken harmonischer gestaltet.

Darauf wurde dünn ausgerolltes Fimo air gelegt, so konnte das Dach rund 12 Stunden trocknen.

Der Kopf meiner Frau war auch fertig modelliert.
Um ihren Kopf seht ihr den Schaumdeckel, auf dem Foto noch weiß, der wird noch schwarz matt lackiert.

Der Kopf meiner Frau ragt viel zu weit aus dem Mango heraus, im echten sitzt sie viel tiefer, aber dann würde man beim Modell nur noch ihre Augen sehen.
Überhaupt sind meine Modelle nie exakt vermessen und im Maßstab eins zu irgendwas nach gebaut. Ich schaue mir etwas an, und lege los. Das mache ich sowohl bei den Figuren als auch bei Modellen. Mein eigener Stil ist immer wiederzufinden. Die Köpfe der Figuren sind zu groß für den Körper, die Figuren meistens gedrungen

Das Modell wurde noch mehrfach geschliffen und lackiert, der Bau hat eine gute Woche beansprucht.

So steht nun das Mango meiner Frau in unserem Vitrinenschrank.

Das Zweite Foto ist mit dem Cabriodach.

Mein erstes Mango wurde mir von einem Fahrer des Lamdesbetriebs Straßenbau zerstört. Von diesem Mango hatte ich auch ein Modell gebaut, aber da das neue dann etwas anders aussehen würde, habe ich auch ein neues Modell gebaut.

Vorgehensweise wie bei meiner Frau.

Weitere Bilder vom Bau des zweiten Mangos habe ich nicht gemacht. Letztendlich unterscheidet sich dies aber auch nicht vom ersten.

In meinem Mangomodell soll natürlich auch ich als Fahrer sitzen.

Auf eine Armatur wurde Fimo ofenhärtend aufgetragen und zu einem Kopf geformt.

Mit einem Modellierstab Augenhöhlen drücken.

Gebrochenes weiß für die Augen einsetzen.
Nase und Mund formen. Auf die Ohren kann verzichtet werden, ihr seht gleich warum   .

Augenbrauen, Schnäuzer und Brille formen

Wenn man schon so´n geiles Gerät fährt, darf man auch eine adäquate Kappe tragen   .

Kinnriemen schließen!

Und schon halt ich mich selbst in Händen.

Wohw

Das neue Mango in schlüpferblau   .

Wie im realen Leben, können meine Frau und ich auch als Miniaturen Runden drehen  .

Mango und Modell.

Nein, ich hab´kein Männeken im Ohr, aber auf der Brille!

Im Sommer und bei trockenem Wetter fahre ich das Mango offen, wenn es kühler wird, lege ich den Schaumdeckel auf, eine Baseballkappe schütz vor dem Fahrtwind.




Bei Regen kann ich auch ein Stoffdach anbringen.



Eine Haube aus Carbon ist auch möglich, damit wird das Mango noch schneller.

Für die Technikinteressierten habe ich beim Hersteller das Schnittmodell fotografiert.

Das Team der Fa. Sinner wurde auch von mir modelliert.

Die beiden sind Arjen und Harry.