Der lustige Modellbauer
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Die Glasgow oder doch nicht?

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Beitrag von John-H. Sa 22 Jun 2013, 20:24

Das mit der Heling war eine sehr gute Idee Wilfried! 2 Daumen

Das Modell ist dir in der Gesamtheit absolut klasse gelungen,
deine optischen Highlights die du mit deiner Detailarbeit gesetzt hast
kommen dem Modell wirklich zu Gute.

Hier steht nun ein wirklich schöner Raddampfer vor Uns!

BravoZehnZehnZehn
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Beitrag von JesusBelzheim Sa 22 Jun 2013, 21:14

Ein klasse Modell Will, wieder eine saubere arbeit von dir ZehnBravoZehn

Und viel Spass damit Morgen am Teich Very Happy


In Fertige Bauberichte verschoben
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Beitrag von Babbedeckel-Tommy Sa 22 Jun 2013, 21:59

Hallo Wilfried,


dein Schiffchen sieht super aus! 2 Daumen


Ich würde persönlich noch auf die Radkästen ein Sprachrohr in die Maschine machen Pfeffer
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Beitrag von Will Mo 24 Jun 2013, 09:38

Erst mal Danke allen.

Und jetzt zum Fahrbericht.

Der Motor den ich eingebaut habe ist leider zu schwach, das Schiff kommt einfach nicht aus den Füssen. Also alles wieder raus.
Die Glasgow oder doch nicht? - Seite 4 16910

Der Motor auf dem MFA Getriebe ist ein Jhonson Model RE - 540/1 mit einer Drehzahl von 13360 und 21 Watt. Das Getriebe ist gut deshalb werde ich nur den Motor gegen einen GZ 1200 austauschen. Ich warte noch auf den Abzieher für das Ritzel den ich bestellt habe dann geht es weiter an dieser stelle.
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Ciao Wilfried
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Beitrag von Will Mi 26 Jun 2013, 14:29

Hi

ich habe die Motorhalterung von unten nach oben verlegt. Somit kann ich die Bleiakkus unten frei Positionieren um das Schiff einfacher auzubalancieren.
Die Glasgow oder doch nicht? - Seite 4 17110

Der Abzieher für das Ritzel kommt morgen an, dann geht es weiter

Ciao Wilfried
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Beitrag von Will Fr 28 Jun 2013, 13:54

Hi

So der Umbau vom Johnson auf den GZ 1200 Motor hat geklappt, der Ritzeltausch ging dank Abzieher leicht.
Die Glasgow oder doch nicht? - Seite 4 17310

ABER die Ritzel von den Mabuchi 540ziger vom Robbe Navy Kompakt abzuziehen das kann ich knicken.
Da bricht wohl eher die Platte, aber seht selbst.
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Ich habe mir jetzt Motoren für die Wiesel bestellt, ist besser so.
Wenn es das Wetter am kommenden Sonntag zulässt gehts zur Probefahrt, nehme dann auch eine Kamera mit.
Womit ich den Baubericht dann auch wirklich zuende bekomme.

Ciao Wilfried
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Beitrag von John-H. Fr 28 Jun 2013, 15:28

Hallo Wilfried,
so ein wiederspenztiges Ritzel hatte ich auch mal,
ich habe es dann mit der Trennscheibe eingeschnitten und dann abgezogen!

Die Sache mit dem neunen Motor hast du gut hinbekommen,
ich hoffe dein Tun wird im Wasser von Erfolg gekröhnt! Wink
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Beitrag von Will Sa 06 Jul 2013, 13:47

Hi John,

also die Probefahrt lief gemischt. Die Geschwindigkeit ist gut der Motor zieht ordentlich was weg und hat sogar noch Reserven um den Rennbootrasern auszuweichen, ABER die Geräuschentwicklung des Motors geht gar nicht. Das hört sich an wie eine Panzerturbine aus einem Abrams M1, Und das geht gar nicht, passte einfach nicht zum Schaufelradschlepper.

Und dann war da noch das Problem mit dem Wassereinbruch. Ich hatte ja die Bordwand im Bereich der Schaufelräder hochgezogen damit die mir kein Wasser ins Boot schippen.

Im Original sieht das so aus.
Die Glasgow oder doch nicht? - Seite 4 18210

Da ich aber gelesen hatte das es da Probleme gibt habe ich die Bordwand in diesem Bereich erhöht.
Die Glasgow oder doch nicht? - Seite 4 18110

Aber leider umsonnst, nach 20 Minuten hatte das Boot Schlagseite. Ich holte gut eine Große Tasse Wasser raus affraid 
Das Wasser war hinter meine Bordwand gelaufen und dann an der Stelle wo die Welle das Deck Durchbricht Reingelaufen.
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Also musste ich da was Umbauen. Also ging ich das Problem diesmal an den Radkästen an. Ich klebte einen 5mm breiten streifen Poli etwas oberhalb der Bordwandlinie (Lineal Simuliert die Bordwand). Sodas von Oben kein Wasser mehr Reinlaufen kann.
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Und damit auch von unten kein Wasser unter den Streifen spritzen kann habe ich noch eine zweite Wand davor geklebt, also sozusagen ein Kotflügel von innen. Da läuft jetzt nichts mehr hinter.
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Ich habe natürlich noch die Überhöhte Bordwand zurück gebaut damit der Kasten auch draufpasst und die Löcher an der Welle versiegelt.

So das wär's mal wieder, ich glaube mit dem Baubericht werde ich nie fertig, apropos fertig mir ist aufgefallen das ich hier im "Fertige Bauberichte" bin Question

P.S. ich hatte auch ein Video von der Fahrt gemacht aber das war so verschwommen das ich euch es eigentlich nicht zumuten kann Embarassed
Aber wer es sich trotzdem antun möchte Hier der Link.
Peinlich Peinlich
Übrigens das Laute geräusch ist der Motor, und der lief nur auf zwei drittel Fahrt.

Ciao Wilfried
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Beitrag von John-H. Sa 06 Jul 2013, 14:10

Das du hier im fertigen Bereich bist, ist nicht weiter schlimm, wenn es dich nicht stört! Wink

Den Videolink lasse ich mal so dann fällt die Quali auch nicht so auf! Wink

Zu deinem Boot:

Ich denke der Dampfer ist hoffnungslos "Übermotorisiert", deshalb auch die Probleme mit dem Wassereinbruch!

Auf dem Video fallen 2 Sachen ganz deutlich auf:
1) Der Krach, das geht ja garnicht, zumal ein Raddampfer ja eigentlich Gemütlichkeit symbolisiert,
aber mit Hörschutz ist die Gemütlichkeit nicht wirklich gegeben. Wink

2) Dein Dampfer rennt förmlich über den Teich, und wie du sagst ist da noch Luft nach oben,
ich denke ein "Langsamdreher" mit Kraft tut deinem Dampfer echt besser.

Aber das ist nur meine bescheidene Meinung! Wink
John-H.
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Beitrag von Babbedeckel-Tommy Sa 06 Jul 2013, 18:25

Hallo Wilfried,

du könntest auch eine weitere Zwischenwelle einbauen und an diese eine Lenzpumpe hängen. Dann wären beide Probleme gelöst Wink
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Beitrag von Straßenbahner Sa 06 Jul 2013, 19:59

Hallo Wilfried,
Du musst bis in das Schiffsinnere die Welle in einer Buchse laufen lassen (wie bei einer Schiffsschraube) und nicht mit einem Blech abdecken.
Bei der Anordnung von Deinem Motor denke ich dass folgendes Problem auftritt:
1. Für das Getriebe hat der Motor eine zu hohe Drehzahl, kannst Du mal nachsehen was für eine Drehzahl der Motor bei 12V- hat? Müsstest einen Regler dazwischen schalten damit der Motor weniger Spannung erhält und somit langsamer und leiser ist.
2. Da Du den Motor nach oben auf ein Brettchen gebaut hast ist das eine prima Resonanzübertragung auf das Schiff so ähnlich wie bei einer Spieldose wenn du dort ein Musikwerk im ausgebauten Zustand betreibst dann hörst Du das kaum mit dem Gehäuse (Resonanzkörper) ist es dann laut. Du müsstest den Motor im Schiffsrumpf gedämpft einbauen z.B. Gummistreifen zwischen Schiff und Motorbrett kleben aber nicht Schrauben sonnst nützt die Gummistreifen nichts. Oder kannst Du noch das Motorbrett unten am Schiffsrumpf befestigen, da der Rumpf im Wasser ist überträgt er die Schallwellen nicht so arg. Du musst halt etwas experimentieren ich wünsche Dir gutes Gelingen.

Gruß Helmut
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Beitrag von Will So 07 Jul 2013, 08:51

Hi all,

die Schiffswelle läuft in einer Buchse bis ins Schiffinnere. Das ist auch nicht das Problem das Wasser wurde von den Schaufelräder über die Bordwand geschaufelt. Aber das hat sich jetzt erledigt das Schiff ist Wasserdicht, habe es schon Probiert eine Stunde lang, und null Wasser im Schiff.

Mit dem Motor habt Ihr alle recht, John, Helmut, der Motor hatte bei 7,2v ca 18000u/m und ich habe da 12v draufgegeben. Das Geräusch kam vom Getriebe und wurde durch die Motoranordnung noch verstärkt.

Ich schaue mich gerade nach Brushlessmotoren um. Das einzige was ich nicht weiß ist ob ich an den Brushlessreglern auch Bleigell Akkus ranklemmen kann. Da kenne ich mich nicht so aus mit der Materie, Nimh´s gehen habe ich schon gemacht. Aber die Glasgow braucht die Blei Akkus schon wegen dem Gewicht.

So jetzt geht es an den Weiher, habe den Rennmotor aus der Glasgow in die PT-15 gebaut, direckt an die Welle ohne Getriebe... bin mal gespannt.Twisted Evil 

Ciao Wilfried
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Beitrag von NWRR So 07 Jul 2013, 09:10

Moin, aus Berne..... ich habe mir vom großen "C" seinerzeit einen Gummizahnriemen kommen lassen. Dazu gibt es verschiedene "Getriebezahnscheiben". So kannst du Unter/Übersetzungen erzielen. Die Sache läuft völlig Geräuschlos.....Wäre doch ´ne Alternative.......
NWRR
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Beitrag von rc-radi So 07 Jul 2013, 09:31

NWRR schrieb:Moin, aus Berne..... ich habe mir vom großen "C" seinerzeit einen Gummizahnriemen kommen lassen. Dazu gibt es verschiedene "Getriebezahnscheiben". So kannst du Unter/Übersetzungen erzielen. Die Sache läuft völlig Geräuschlos.....Wäre doch ´ne Alternative.......

Moin Wilfried --

-- also hier mit der Empfehlung "Zahnriemen" kann ich Wolfgang nur zustimmen.
Habe das bei meiner "Nordstrand" auch so gelöst (wegen Einbausituation Motor -> Welle) und ich muss sagen dass die ganze Sache seeehr leise läuft !              Guckst du hier :

 Die Glasgow oder doch nicht? - Seite 4 4625rs9y

Du solltest nur drauf achten dass die Riemenspannung nicht zu hoch eingestellt ist, sonst "singt" der wieder...  Wink
Dafür habe ich oben auch Langlöcher eingefräst.

Viel Erfolg !!

Grüßle......
rc-radi
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Beitrag von Will So 07 Jul 2013, 12:50

So da bin ich wieder und der Motor ist TOT, er hielt genau 55 Sekunden dann kam nur noch Stottern und danach nichts mehr.

Das mit den Riemenantrieb hatte ich mir auch überlegt aber das Problem ist ich habe keine ahnung von Übersetzungen oder wie man sie berechnet. Dafür fehlen mir auch wichtige Daten z.B. wie ist die Übersetzung der beiden mitgelieferten Zahnräder (39 Zähne, Durchmesser 4,5 cm / 13 Zähne Duchm. 1,5 cm) ist und wie hoch die Umdrehung pro Minute das Schaufelrad mit Originalmotor hat. usw.

Ciao Wilfried
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Beitrag von John-H. So 07 Jul 2013, 13:26

Naja Wilfried, was man nicht weiß kann man fragen! Pfeffer 
Hier sind mittlerweile genug Leute mit Ahnung von der Materie! Wink

Ich empfehle dir immer noch einen "Langsamdreher" um die 5000 Umdrehungen mit Kraft,
so wie bei Schleppern üblich.
John-H.
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Die Glasgow oder doch nicht? - Seite 4 Empty Re: Die Glasgow oder doch nicht?

Beitrag von rc-radi So 07 Jul 2013, 14:13

Moin !

Wilfried, lies dir das mal durch -->

Code:
http://www.rclineforum.de/forum/board54-schiffsmodelle/schiffsmodellbau/123381-seitenrad-schlepper-glasgow-an/

Evtl. kannst du dir da etwas an Info´s  "rausziehen".....
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Beitrag von Straßenbahner So 07 Jul 2013, 19:59

Hallo Wilfried,
wenn ich das richtig sehe hat das Getriebe eine Übersetzung von 50:1 der Johnsonmotor hat eine Drehzahl von 13360 min−1 somit sind 13360 min−1 : 50 =  267,2 min−1 am Ritzel vom Getriebe, das Ritzel hat 13 Zähne und das große Zahnrad das die Antriebswelle antreibt  hat 39 Zähne dann ist die Übersetzung 39 : 13 = 1:3 das sind dann 267,2 m−1  : 3 = 89 min−1 diese Drehzahl vom Schaufelrad ist wie Du sagst zu wenig das mag richtig sein dann benötigst Du ein größeres Ritzel oder ein kleineres Zahnrad. Nehmen wir mal an dass der andere Motor 20000 min−1  hatte dann wäre das am Ritzel vom Getriebe 400 min−1 was dann  am großen Zahnrad  133 min−1 erreichte was aber zu schnell war also wären so um die 100 min−1 besser dann müsste man eine Übersetzung  von (267,2 min−1 : 100 min−1 = 2,67 ) 2,67 : 1 verwenden wenn wir das kleinere Ritzel verändern das wäre 39 : 2,67 =  14,6  = 15 Zähne   müsste das neue Ritzel haben. Du müsstest dann im Katalog nach sehen welches Zahnrad es da gibt. Da der Motor eine so große Übersetzung hat müsste er mit seinen 21W ausreichen bedenke der Schaufelraddampfer ist ein langsam fahrendes Schiff bei den  Raddampfern werden im Original so um die 35 – 38 min−1 erreicht.
Wenn Du nun ab Getriebe auf Riemenantrieb umsteigst dann wären das eine Zahnriemenscheibe mit 40 Zähnen und eine Zahnscheibe mit 15 Zähnen so ergibt das eine Übersetzung von 2,66: 1.
Du kannst Dir nun überlegen was du nun verwendest also viel Spaß bei dem Umbau anbei noch einen Link zur Berechnung von Übersetzungen von Zahnrädern.
Code:
http://www.kfz-tech.de/Formelsammlung/Uebersetzungsverhaeltnis.htm

Gruß Helmut
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Beitrag von Will Mo 08 Jul 2013, 00:07

Danke allen erstmal

Herbert, der Link war gut, da habe ich schon ein bisschen lernen können wie das mit dem Berechnen geht aber so richtig verstanden habe ich es durch das Rechenbeispiel von Großer Meister Helmut sunny Danke noch mal.

Aber manchmal muss man auch mal Glück haben. Ich hatte bei der Theodor Heuss eine Kiste mit altem RC und Schiffskram bekommen, die hatte ich schon vergessen bis ich heute drüber Stolperte. Da war brauchbares Zeug drin. z.b.
Jede menge Kupplungen. Die Roten kenne ich in schwarz, werden noch Gebaut.
Die Glasgow oder doch nicht? - Seite 4 18410

Einen Duoperm S 60N-5pol (12v 9000 U/m) mit Getriebe und 2 Ersatzgetriebe. Davon habe ich schon 2, die Sammlung wächst.Very Happy
Die Glasgow oder doch nicht? - Seite 4 18310

Aber das beste zum Schluss.. Ein Original Marx Getriebeblock mit den Einsätzen 4, 5 und 6. Laut Bauplan brauch ich nur die 4 und die 6, Bingo Smiliekette 3
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Der Originalmotor hatte bei 12v 13200 U/m also nehme ich den Johnson der hat 13360 U/m, passt also prima. Wie geil

Und nochmals Danke für die Hilfe allen.

Ciao Wilfried

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Beitrag von Will Di 09 Jul 2013, 17:41

So Antriebseinheit ist fertig, nur noch ins Schiff damit und am Sonntag ne Probefahrt machen.
Die Glasgow oder doch nicht? - Seite 4 18710

Ciao Wilfried
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Beitrag von Will Di 09 Jul 2013, 18:33

Embarassed Da hätte ich doch besser mal die Breite des Rumpfes gemessen. Die Konstrucktion passt nich rein wegen der zu langen Kupplung. Ich habe mir jetzt eine Direcktkupplung bestellt 2/3,2mm damit ich den Motor nahe ans Getriebe Montieren kann.
Die Glasgow oder doch nicht? - Seite 4 18810

So etwa, dann passt es.

Ciao Wilfried
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Beitrag von Kapitän Odin Mi 10 Jul 2013, 20:04

Hallo Wilfried

das sieht ja schon ganz solide aus mal schauen es zum Erfolg führt.

Ja das mit den Motoren ist manchmal so eine sache kommt immer die Frage auf was Bau ich ein.

Bisher hatte ich immer glück und habe die richtige wahl getroffen.


Na der praxistest wird es zeigen.

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Beitrag von Will Do 11 Jul 2013, 13:44

Hi Thorsten,

ja da bin ich auch mal gespannt. Heute kommt die Kupplung an und am Sonntag geht es zur Testfahrt.

Ein Motorproblem habe ich jetzt bei der PT-15, der alte ist durchgebrannt. Ich wollte jetzt ein Brushlessmotor einbauen aber welcher??????. Ich kenne mich da absolut nicht aus.

Also wer davon Ahnung hat, ich bin für jeden Vorschlag dankbar.
PT-15: Länge 87cm Gewicht ca. 2,5-3 Kilo. Gleitrumpf. Eine 4mm Welle mit einer 52,5 S Schraube

Ciao Wilfried

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Beitrag von Kapitän Odin Do 11 Jul 2013, 21:04

Wilfried,
da kann ich dir leider auch nicht weiter helfen Brushlessmotoren ist noch nicht meine Welt vielleicht später wenn es nur noch diese gibt.

sorry würde gerne helfen.
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Beitrag von Straßenbahner Fr 12 Jul 2013, 01:32

Hallo Wilfried,
na da hast Du Dir aber wieder ein feines Thema ausgesucht:
also Brushlessmotoren sind bürstenlose Motoren. Das bedeutet dass der Motor keinen  Kollektor hat der Läufer ist mit mindestens 2 Permanentmagneten (Neodym-Magneten) N-Pol, S-Pol bestückt, der Stator (ist der feste Teil vom Motor) hat mehrere Wicklungen die nun zu Polgruppen gewickelt werden und anschließend meistens im Stern Zusammengeschalten werden und somit werden 3 Leitungen vom Stator herausgeführt . Um den Motor nun mit Gleichspannung zu betreiben benötigst Du nun einen elektronischen Regler der den Motor mit pulsierender Spannung (3-phasiger Drehstrom) ansteuert über die Frequenz lässt sich die Drehzahl ändern aber es gibt da 2 Berichte die solltest Du Dir ansehen da ist beim ersten Link der Unterschied zum normalen Gleichstrom nochmals erklärt.

Code:
http://www.wettringer-modellbauforum.de/forum/index.php?page=Thread&threadID=36848#bot
Code:
http://www.rc-forum.de/drupal/?q=node/62#Mechanischer_Fahrtenregler

Bei den Schiffsschrauben da weis ich noch dass der Steigungswinkel , die Blattanzahl und der Durchmesser von der Motordrehzahl sowie vom Schiffsrumpf abhängig sind und da einen passenden Motor zu finden ist nicht einfach aber ich habe Dir auch einen Link herausgesucht der das Problem ganz gut beschreibt siehe Dir auch die Tipps am Ende an.

Code:
http://www.lipo-masters.org/propeller_3.htm

Ich bin schon gespannt was der neu gebaute Antrieb bei der Glasgow bringt.

Gruß Helmut
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