Fi-103/ RE4 "Reichenberggerät.
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Sturmpionier (†)
Al.Schuch
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Seite 1 von 1
Fi-103/ RE4 "Reichenberggerät.
FI – 103 /RE 4 „REICHENBERGGERÄT“
Hallo.
Hier also Baubericht Teil 2 von 3.
Das Original.
Typ : Bemannte Flugbombe
Triebwerk : Argus Pulso Strahlrohr 109-014 mit 350 kg Schub.
Leistung : 650 km/h, 800 km/h bei Sturzflug.
Reichweite : 330 km.
Gesamtgewicht : 2250 kg
Abmessung : 8 m Länge, Spannweite 5,72 m.
Bewaffnung : .850 kg Sprengstoff in der Nase.
Zur Geschichte.
Als die militärische Lage in Deutschland ständig schlechter wurde, begann man immer ernsthafter über so genannte „Selbstopfer“- Einsätze, besonderst bei der Luftwaffe, nachzudenken. Diese Männer im „Total-Einsatz“ sollten sich mit speziellen Fluggeräten auf ausgesuchte Ziele stürzen, oder Bomberpulks angreifen. Ihr Tod wurde dabei zwar in Kauf genommen, aber nicht zwingend angeordnet. Die Möglichkeit der Rettung sollte immer gegeben sein. Diese Einsätze wurden zwar von H. Himmler gefördert, aber von IHM grundsätzlich abgelehnt. Er ließ aber solche Möglichkeiten prüfen.70 Freiwillige wurden dem KG-200 zugeteilt. Dessen Kommandeur fand das jedoch derart gegen die Soldatenehre, das er sich bei IHM für die Auflösung dieser Einheit einsetzte und aufgrund dessen Abneigung gegen das Projekt auch erfolgreich war. Die Gruppe wurde unmittelbar nach seiner Rückkehr von dieser Besprechung auf andere Einheiten zerstreut, was auch gut so war, denn kurz darauf meldete sich Himmler mit der Anordnung, das mit den Einsätzen zu beginnen sei. Man konnte ihm nur noch melden, dass die Sondergruppe auf direktem Befehl des Führers sofort aufgelöst worden war.
Neben div. Rammjägerentwürfen und einem bemannten V-2 Projekt, (…absolut tödlich, da diese Raketen mit 5 - facher Schallgeschwindigkeit dem Ziel zusteuerten und bei diesem Tempo niemand mehr aussteigen konnte.) wurde die Fieseler FI -103 Flugbombe, besser bekannt als V-1, in eine steuerbare Einheit umgebaut.
Diese Änderungen an der Zelle und der Steuerung nahm man bei der Segelflug Reichenberg GMBH vor, weshalb das entstandene Flugzeug auch als
„Reichenberggerät“ bekannt wurde. Die eigentliche Bezeichnung war RE-4 oder „V-4“. 175 St. wurden gebaut, die meisten bei der Luftmunitionanstalt Neu –Tramm. Während der Tests wurden einige der Flugzeuge von speziell umgebauten HE – 111/ H 22 Bombern, ähnlich der V-1, auf Starthöhe geschleppt und ausgeklinkt, die meisten wurden, wie auch die ursprüngliche V-1, jedoch mittels eines Dampfkatapults gestartet.
Die berühmte Fliegerin Hanna Reitsch war einer der Testpiloten.
Man begann zuerst mit motorlosen Gleitübungen und fuhr später mit dem Staustrahlantrieb fort. Bei den Erprobungen stellte sich bald die sehr mangelhafte Steuerung, speziell beim Langsamflug, heraus, was zu einigen Abstürzen führte, zwei davon mit Frau Reitsch als Pilotin an Bord. Im Gegensatz zu anderen Berichten kam sie dabei nicht zu Schaden, einer der anderen Testpiloten starb jedoch bei einem Absturz. Da das Cockpit direkt vor dem Einlass des Staustrahl - Triebwerks saß, war ein sicheres Aussteigen des Piloten im Zielsturzanflug recht unwahrscheinlich. Er wäre ziemlich sicher in die Ansaugöffnung gezogen worden, bzw. das wegfliegende Kanzeldach hätte vermutlich das Triebwerk und damit auch den Flugkörper selbst, incl. des Piloten, zerstört.
Das instabile Flugverhalten hätte außerdem bis zum Schluss die volle Aufmerksamkeit des Flugzeugführers erfordert, wenn er richtig treffen wollte. Auch war das Aussteigen mit dem sperrigen Fallschirm aus dem kleinen, engen Cockpit sehr mühsam und Zeitaufwändig und bei 800 km/h, die beim Sturzflug erreicht wurden, kaum zu schaffen. Eine interne Berechnung ergab eine Überlebenschance von weniger als 1:100. Da das Fluggerät recht langsam beim Anflug war, außerdem unbewaffnet, wäre es eine leichte Beute für die überall anwesenden alliierten Jagdflieger geworden. All diese Technischen Mängel und der ungünstige Eindruck bei Militär und Führung, dass es sich hier um schiere Verzweiflungsakte handelt, führten schließlich zur Einstellung dieses Projektes.
Deutsche „Kamikazeeinheiten“ im Einsatz hat es glücklicherweise nie gegeben.
Einige der „Reichenberggeräte“ wurden von Alliierten Truppen erbeutet.
Eines davon ist heute in einem Museum in Pas de Calais in Nordfrankreich zu sehen.
Zum Bau.
Das Modell fügt sich relativ problemlos zusammen und ist, bis auf die 2 Messingröhrchen am Cockpit und das Korn davor Out of the Box. Lediglich der Cockpitboden ist etwas schmal und passt daher nicht in die dafür vorgesehenen Halterungen. Man kann das aber recht gut zurechtschieben und später ist davon auch nichts mehr zu sehen.
Die Cockpiteinrichtung ist spartanisch, lediglich der Sitz, der Steuerknüppel, die Steuerpedale und das Armaturenbrett. Das entspricht auch dem Original. Die Rückwand der Kanzelhaube sollte zuerst mit dem Klarsichtteil verbunden werden, da es später etwas fummelig beim einsetzen in die Nut am Modell wird, hier stimmt die Passung nicht ganz genau.
Alle weiteren Arbeitsschritte danach sind schnell erledigt, die Passung der anderen Teile ist sehr gut. Zu Spachteln sind lediglich die Flügelübergänge zum Rumpf, aber auch das ist mit minimalem Einsatz schnell erledigt. Ich benutze hierzu ein Wachsspachtelgerät von der Firma RAI-RO. Damit ist die komplette Spachtelarbeit in kürzester Zeit erledigt, da hier erwärmtes Kunstwachs in die Fuge einlaufen gelassen wird, das in Sekunden erstarrt. Danach noch etwas egalisieren und fertig. Dauer dieser Prozedur…2-3 min.
Als Kleber benutze ich gerne Essigester auch Ethylacetat oder Essigsäure genannt. Dieser pure Plastikkleber ist sehr einfach anzuwenden: …. die Teile zusammenfügen, mittels Gummi -, oder Klebeband fixieren, den Kleber per Pinsel in die Fuge einlaufen lassen, Fertig. Der Kleber verdunstet binnen Sekunden und klebt praktisch sofort. Der benutzte Pinsel verklebt ebenfalls nicht.
Nach dem, trotzdem empfohlenen, Austrocknen, am besten über Nacht, oder während der Arbeitszeit, noch kurz evtl. vorgequollenes Material glätten und fertig ist die Bauphase.
Die Bemalung.
Grundiert wurde mit RLM 02.
Danach das gesamte Modell mit Light Blue als Grundfarbton gebrusht.
Ich habe die 2. Farbvariante des Bauplans gewählt, Hellblau über alles, dazu mit Olive - Darb abgesetzte Flügel, den Staustrahlrohreinlass, den oberen, hinteren, Bereich des Rohrendes und den Bug.
Die Bugspitze ist Dark - Green, ebenfalls die Mäandertarnung des Rumpfs. Zum Schluss noch die Abschlusskappe mit Aluminium bemalt.
Die beiden Rohrenden sind mit Eisen von Revell Aqua - Colors ausgemalt.
Alle anderen Farben sind von Gunze.
Die Decals
Die Nasschiebebilder lassen sich Problemlos aufbringen. . Die Decals haben eine feine, seidenmatte, Trägerfolie und silbern fast nicht auf. Obwohl deshalb eigentlich nicht nötig, habe ich das Modell doch vor dem Aufbringen mit Glanzgrundiert
Etwas Irritierend ist die Bauplanangabe, dass lediglich 3 Hinweise am Bug angebracht werden sollen. Warum alle anderen Warn - und Handhabehinweise weggelassen werden sollen, ist mir nicht ganz klar, da auf den wenigen
Originalbildern dieses Typs deutlich noch weitere Beschriftungen zu sehen sind. Ich habe daher, bis auf die Nummer am Staurohr, alle Decals angebracht. Ansonsten bleibt es jedem selbst überlassen, wie er hier vorgehen möchte. Nach dem Antrocknen wird noch einmal mit Glanzlack alles sicher eingepackt und danach kommt das Endfinnisch mit Seidenmatt von Microsol.
Der Rollwagen.
Die Schwerlastrollen werden in die zweigeteilten Halterungen eingehängt, diese verklebt und nach dem Abtrocknen mit dem Lagergestell verbunden. Hier ist die einzige Stelle, wo man die Klebefläche etwas Glattschleifen muss. Danach werden die Zugstangen, ebenfalls beweglich gelagert, zusammen mit den Haltebügeln am Hauptträger angebracht und fertig.
Die Bemalung über alles ist Dark - Grey von Gunze.
Mit wenig Mühe bekommt man hier ein sehr ansehnliches Modell.
Ok,hier die Bilder.Zuerst einige vom Bau :
Der Innenraum.
Das Korn ist eine Nadelspitze.
Erster Farbauftrag nach der Grundierung.
Alles für die blaue Hauptfarbe abgeklebt.
Die fertige Nutzlastspitze.
Und hier das fertige Modell :
Soweit mein 2. Baubericht zu den V-1 Variationen.Demnächst der 3.
Gruß
Alex
Hallo.
Hier also Baubericht Teil 2 von 3.
Das Original.
Typ : Bemannte Flugbombe
Triebwerk : Argus Pulso Strahlrohr 109-014 mit 350 kg Schub.
Leistung : 650 km/h, 800 km/h bei Sturzflug.
Reichweite : 330 km.
Gesamtgewicht : 2250 kg
Abmessung : 8 m Länge, Spannweite 5,72 m.
Bewaffnung : .850 kg Sprengstoff in der Nase.
Zur Geschichte.
Als die militärische Lage in Deutschland ständig schlechter wurde, begann man immer ernsthafter über so genannte „Selbstopfer“- Einsätze, besonderst bei der Luftwaffe, nachzudenken. Diese Männer im „Total-Einsatz“ sollten sich mit speziellen Fluggeräten auf ausgesuchte Ziele stürzen, oder Bomberpulks angreifen. Ihr Tod wurde dabei zwar in Kauf genommen, aber nicht zwingend angeordnet. Die Möglichkeit der Rettung sollte immer gegeben sein. Diese Einsätze wurden zwar von H. Himmler gefördert, aber von IHM grundsätzlich abgelehnt. Er ließ aber solche Möglichkeiten prüfen.70 Freiwillige wurden dem KG-200 zugeteilt. Dessen Kommandeur fand das jedoch derart gegen die Soldatenehre, das er sich bei IHM für die Auflösung dieser Einheit einsetzte und aufgrund dessen Abneigung gegen das Projekt auch erfolgreich war. Die Gruppe wurde unmittelbar nach seiner Rückkehr von dieser Besprechung auf andere Einheiten zerstreut, was auch gut so war, denn kurz darauf meldete sich Himmler mit der Anordnung, das mit den Einsätzen zu beginnen sei. Man konnte ihm nur noch melden, dass die Sondergruppe auf direktem Befehl des Führers sofort aufgelöst worden war.
Neben div. Rammjägerentwürfen und einem bemannten V-2 Projekt, (…absolut tödlich, da diese Raketen mit 5 - facher Schallgeschwindigkeit dem Ziel zusteuerten und bei diesem Tempo niemand mehr aussteigen konnte.) wurde die Fieseler FI -103 Flugbombe, besser bekannt als V-1, in eine steuerbare Einheit umgebaut.
Diese Änderungen an der Zelle und der Steuerung nahm man bei der Segelflug Reichenberg GMBH vor, weshalb das entstandene Flugzeug auch als
„Reichenberggerät“ bekannt wurde. Die eigentliche Bezeichnung war RE-4 oder „V-4“. 175 St. wurden gebaut, die meisten bei der Luftmunitionanstalt Neu –Tramm. Während der Tests wurden einige der Flugzeuge von speziell umgebauten HE – 111/ H 22 Bombern, ähnlich der V-1, auf Starthöhe geschleppt und ausgeklinkt, die meisten wurden, wie auch die ursprüngliche V-1, jedoch mittels eines Dampfkatapults gestartet.
Die berühmte Fliegerin Hanna Reitsch war einer der Testpiloten.
Man begann zuerst mit motorlosen Gleitübungen und fuhr später mit dem Staustrahlantrieb fort. Bei den Erprobungen stellte sich bald die sehr mangelhafte Steuerung, speziell beim Langsamflug, heraus, was zu einigen Abstürzen führte, zwei davon mit Frau Reitsch als Pilotin an Bord. Im Gegensatz zu anderen Berichten kam sie dabei nicht zu Schaden, einer der anderen Testpiloten starb jedoch bei einem Absturz. Da das Cockpit direkt vor dem Einlass des Staustrahl - Triebwerks saß, war ein sicheres Aussteigen des Piloten im Zielsturzanflug recht unwahrscheinlich. Er wäre ziemlich sicher in die Ansaugöffnung gezogen worden, bzw. das wegfliegende Kanzeldach hätte vermutlich das Triebwerk und damit auch den Flugkörper selbst, incl. des Piloten, zerstört.
Das instabile Flugverhalten hätte außerdem bis zum Schluss die volle Aufmerksamkeit des Flugzeugführers erfordert, wenn er richtig treffen wollte. Auch war das Aussteigen mit dem sperrigen Fallschirm aus dem kleinen, engen Cockpit sehr mühsam und Zeitaufwändig und bei 800 km/h, die beim Sturzflug erreicht wurden, kaum zu schaffen. Eine interne Berechnung ergab eine Überlebenschance von weniger als 1:100. Da das Fluggerät recht langsam beim Anflug war, außerdem unbewaffnet, wäre es eine leichte Beute für die überall anwesenden alliierten Jagdflieger geworden. All diese Technischen Mängel und der ungünstige Eindruck bei Militär und Führung, dass es sich hier um schiere Verzweiflungsakte handelt, führten schließlich zur Einstellung dieses Projektes.
Deutsche „Kamikazeeinheiten“ im Einsatz hat es glücklicherweise nie gegeben.
Einige der „Reichenberggeräte“ wurden von Alliierten Truppen erbeutet.
Eines davon ist heute in einem Museum in Pas de Calais in Nordfrankreich zu sehen.
Zum Bau.
Das Modell fügt sich relativ problemlos zusammen und ist, bis auf die 2 Messingröhrchen am Cockpit und das Korn davor Out of the Box. Lediglich der Cockpitboden ist etwas schmal und passt daher nicht in die dafür vorgesehenen Halterungen. Man kann das aber recht gut zurechtschieben und später ist davon auch nichts mehr zu sehen.
Die Cockpiteinrichtung ist spartanisch, lediglich der Sitz, der Steuerknüppel, die Steuerpedale und das Armaturenbrett. Das entspricht auch dem Original. Die Rückwand der Kanzelhaube sollte zuerst mit dem Klarsichtteil verbunden werden, da es später etwas fummelig beim einsetzen in die Nut am Modell wird, hier stimmt die Passung nicht ganz genau.
Alle weiteren Arbeitsschritte danach sind schnell erledigt, die Passung der anderen Teile ist sehr gut. Zu Spachteln sind lediglich die Flügelübergänge zum Rumpf, aber auch das ist mit minimalem Einsatz schnell erledigt. Ich benutze hierzu ein Wachsspachtelgerät von der Firma RAI-RO. Damit ist die komplette Spachtelarbeit in kürzester Zeit erledigt, da hier erwärmtes Kunstwachs in die Fuge einlaufen gelassen wird, das in Sekunden erstarrt. Danach noch etwas egalisieren und fertig. Dauer dieser Prozedur…2-3 min.
Als Kleber benutze ich gerne Essigester auch Ethylacetat oder Essigsäure genannt. Dieser pure Plastikkleber ist sehr einfach anzuwenden: …. die Teile zusammenfügen, mittels Gummi -, oder Klebeband fixieren, den Kleber per Pinsel in die Fuge einlaufen lassen, Fertig. Der Kleber verdunstet binnen Sekunden und klebt praktisch sofort. Der benutzte Pinsel verklebt ebenfalls nicht.
Nach dem, trotzdem empfohlenen, Austrocknen, am besten über Nacht, oder während der Arbeitszeit, noch kurz evtl. vorgequollenes Material glätten und fertig ist die Bauphase.
Die Bemalung.
Grundiert wurde mit RLM 02.
Danach das gesamte Modell mit Light Blue als Grundfarbton gebrusht.
Ich habe die 2. Farbvariante des Bauplans gewählt, Hellblau über alles, dazu mit Olive - Darb abgesetzte Flügel, den Staustrahlrohreinlass, den oberen, hinteren, Bereich des Rohrendes und den Bug.
Die Bugspitze ist Dark - Green, ebenfalls die Mäandertarnung des Rumpfs. Zum Schluss noch die Abschlusskappe mit Aluminium bemalt.
Die beiden Rohrenden sind mit Eisen von Revell Aqua - Colors ausgemalt.
Alle anderen Farben sind von Gunze.
Die Decals
Die Nasschiebebilder lassen sich Problemlos aufbringen. . Die Decals haben eine feine, seidenmatte, Trägerfolie und silbern fast nicht auf. Obwohl deshalb eigentlich nicht nötig, habe ich das Modell doch vor dem Aufbringen mit Glanzgrundiert
Etwas Irritierend ist die Bauplanangabe, dass lediglich 3 Hinweise am Bug angebracht werden sollen. Warum alle anderen Warn - und Handhabehinweise weggelassen werden sollen, ist mir nicht ganz klar, da auf den wenigen
Originalbildern dieses Typs deutlich noch weitere Beschriftungen zu sehen sind. Ich habe daher, bis auf die Nummer am Staurohr, alle Decals angebracht. Ansonsten bleibt es jedem selbst überlassen, wie er hier vorgehen möchte. Nach dem Antrocknen wird noch einmal mit Glanzlack alles sicher eingepackt und danach kommt das Endfinnisch mit Seidenmatt von Microsol.
Der Rollwagen.
Die Schwerlastrollen werden in die zweigeteilten Halterungen eingehängt, diese verklebt und nach dem Abtrocknen mit dem Lagergestell verbunden. Hier ist die einzige Stelle, wo man die Klebefläche etwas Glattschleifen muss. Danach werden die Zugstangen, ebenfalls beweglich gelagert, zusammen mit den Haltebügeln am Hauptträger angebracht und fertig.
Die Bemalung über alles ist Dark - Grey von Gunze.
Mit wenig Mühe bekommt man hier ein sehr ansehnliches Modell.
Ok,hier die Bilder.Zuerst einige vom Bau :
Der Innenraum.
Das Korn ist eine Nadelspitze.
Erster Farbauftrag nach der Grundierung.
Alles für die blaue Hauptfarbe abgeklebt.
Die fertige Nutzlastspitze.
Und hier das fertige Modell :
Soweit mein 2. Baubericht zu den V-1 Variationen.Demnächst der 3.
Gruß
Alex
Al.Schuch- Modellbaumeister
Re: Fi-103/ RE4 "Reichenberggerät.
Hi Alex
hast gut hingekommen, und schön Lackiert
-
hast gut hingekommen, und schön Lackiert
-
Sturmpionier (†)- Verstorbenes Mitglied
Re: Fi-103/ RE4 "Reichenberggerät.
Sowohl der Flieger, als auch die Lafette sind dir sehr gut gelungen Alex!
John-H.- Co - Admin
Re: Fi-103/ RE4 "Reichenberggerät.
Hallo Alex,
das sieht Klasse aus was Du hier gebaut hast.
das sieht Klasse aus was Du hier gebaut hast.
kaewwantha- Bauanleitung-Verwahrer
Re: Fi-103/ RE4 "Reichenberggerät.
Hallo John.
Ich habe die V-1 Variationen bewusst zum Militär gesetzt.Wie du im einleitenden Text zur V-1 lesen kannst,waren sowohl die V-1,wie die V-2, Artilleriegeräte und dem Heer unterstellt.Sie galten als eine Art lenkbare Granate.Beide Geräte hatten trotz ihrem Aussehen mit der Luftwaffe nichts zu tun.
Die Herstellerfirma Bronco hat dem auch Rechnung getragen und die Modelle im Militärmaßstab 1:35 hergestellt.Das gilt übrigens auch für die V-2 von Revell.Auch da 1:35.
Gruß
Alex
Ich habe die V-1 Variationen bewusst zum Militär gesetzt.Wie du im einleitenden Text zur V-1 lesen kannst,waren sowohl die V-1,wie die V-2, Artilleriegeräte und dem Heer unterstellt.Sie galten als eine Art lenkbare Granate.Beide Geräte hatten trotz ihrem Aussehen mit der Luftwaffe nichts zu tun.
Die Herstellerfirma Bronco hat dem auch Rechnung getragen und die Modelle im Militärmaßstab 1:35 hergestellt.Das gilt übrigens auch für die V-2 von Revell.Auch da 1:35.
Gruß
Alex
Al.Schuch- Modellbaumeister
Re: Fi-103/ RE4 "Reichenberggerät.
OK Alex, dann schiebe ich sie wieder zurück!
Habe mich da von Gernot verleiten lassen!
Habe mich da von Gernot verleiten lassen!
John-H.- Co - Admin
Re: Fi-103/ RE4 "Reichenberggerät.
Klasse, Alex - ein schönes Modell. Und du hast recht - das ist kein Flugzeug.
Sigmund
Sigmund
Sigmund- Lupenbesitzer
Re: Fi-103/ RE4 "Reichenberggerät.
John-H. schrieb:OK Alex, dann schiebe ich sie wieder zurück!
Habe mich da von Gernot verleiten lassen!
Servus Alex und John,
...Schäm...Rot werd...Klar mein Fehler...Asche auf mein Haupt...I´m so very sorry...
Bin halt eher Schifflebauer und kenne mich daher bei der Luftwaffe und dem Heer des WWII nicht soooo gut aus. (Gedankengang= Da sind Flügel dran...also Fluggerät=Flugzeugthread)
Was aber nicht entschuldigt, daß ich die Passage im Text überlesen habe.
Pobody´s nerfect!
Gruß
Leo
Zuletzt von Leo am Mo 18 Jul 2011, 22:38 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Gast- Gast
Re: Fi-103/ RE4 "Reichenberggerät.
So, habe den Beitrag wieder zurück geschoben!
Sorry für die Tat eines Unwissenden!
Sorry für die Tat eines Unwissenden!
John-H.- Co - Admin
Seite 1 von 1
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